Chris Penn

Christopher Penn
Lesermeinung
Geboren
10.10.1965 in Los Angeles, Kalifornien, USA
Gestorben
24.01.2006 in Santa Monica, Kalifornien, USA
Sternzeichen
Biografie
Chris Penn ist ein Spross der talentierten Familie von Schauspielern, Filmemachern und Musikern, zu denen auch Sean und Michael Penn gehören. Sein Vater ist der Regisseur Leo Penn und seine Mutter die Schauspielerin Eileen Ryan. Eine seiner überzeugensten schauspielerischen Leistungen gab er 1996 in Abel Ferraras Independent-Drama "Das Begräbnis" (1996). Dafür wurde er unter anderem auf dem Filmfestival in Venedig mit dem Volpi Cup als bester Nebendarsteller ausgezeichnet. Für seine Darstellung wurde er außerdem für den Independent Spirit Award in der Kategorie Best Male Lead nominiert.

Seine erste größere Rolle hatte Penn 1983 in Francis Ford Coppolas engagierten Sozialdrama "Rumble Fish", bevor er mit Tom Cruise in Michael Chapmans Jugenddrama "Der richtige Dreh" (1983) vor der Kamera stand. Ebenfalls 1983 entstand Herbert Ross' erfolgreicher Tanzfilm "Footloose" mit Kevin Bacon. Zwei Jahre später besetzte ihn dann Clint Eastwood in seiner Regiearbeit "Pale Rider - Der namenlose Reiter. "Auf kurze Distanz" (1985) war ein knallharter Thriller von James Foley, in dem Chris zusammen mit seinem Bruder Sean spielte, "Made in USA" (1986) ein Roadmovie mit Adrian Pasdar und "Zurück vom River Kwai" (1988) ein Kriegsfilm von Andrew V. McLaglen mit Edward Fox.

Nach einem Ausflug ins Eastern-Genre ("Karate Tiger IV - Best of the Best", 1989) sah man Penn in dem Jugendfilm "Lederjacken - Sie kennen kein Gesetz" (1990), in dem Gangsterfilm "Das teuflische Imperium" (1991) an der Seite von Christian Slater, in Tarantinos harten Thriller "Reservoir Dogs - Wilde Hunde" (1992) mit Harvey Keitel und Tim Roth und in dem stargespickten Action-Reißer "True Romance" (1993) von Tony Scott.

Danach ging es Schlag auf Schlag, es folgten Robert Altmans gefeierter Episodenfilm "Short Cuts", die seichte Tierkomödie "Eine Familie namens Beethoven" (beide 1993), das Familiendrama "Unsere Welt war eine schöne Lüge" (1994), die Komödie "To Wong Foo, Thanks for Everything, Julie Newmar" (1995) und der packende Kriminalfilm "Nach eigenen Regeln" (1996). 1998 entstanden die Actionkomödie "Rush Hour" (1998) und der Kriminalfilm "One Tough Cop" (1998).

Am 24. Januar 2005 wurde Chris Penn tot in seiner Eigentumswohnung in Santa Monica aufgefunden. Anzeichen auf Fremdeinwirken lag nicht vor, die Polizei ermittelte und legte den Fall schließlich zu den Akten.

Weitere Filme mit Chris Penn: "Der Unbesiegbare - Best of the Best", "Stage Fright - Eine Gurke erobert Hollywood" (beide 1992), "Josh & S.A.M. " (1993), "Fist of the North Star - Der Erlöser" (1994), "Blutspur durch St. Petersburg" (1995), "Boys Club - Der Killer im Versteck" (1996), "Scharfe Täuschung", "Fear - Im Angesicht der Angst" (beide 1997), "One Tough Cop", "Family Attraction" (beide 1998), "The Florentine", "Life After Donna Dell", "Cement" (alle 1999), "Brot und Rosen", "Kiss Kiss" (beide 2000), "Mister Undercover", "Microwave Park" (beide 2001), "Mord nach Plan", "The Promise", "Schwere Jungs", "Redemption" (alle 2002), "Starsky & Hutch" sowie "After the Sunset" (beide 2004).

Filme mit Chris Penn

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