Don Siegel

Lesermeinung
Geboren
26.10.1912 in Chicago, Illinois, USA
Gestorben
20.04.1991 in Nipomo, Kalifornien, USA
Sternzeichen
Biografie
Der Sohn eines Mandolinen-Virtuosen aus Chicago wurde in England für die Bühne ausgebildet. Aber als Schauspieler hatte er nicht viel Glück, weder am Theater noch beim Film. Lange Jahre arbeitete er bei Warners hinter den Filmkulissen, und man sagt von Siegel, er habe einige der poetischen Szenenübergänge zu "Casablanca" geschossen. 1945 bekam er gleich zwei Oscars, allerdings für Kurzfilme: "Star In The Night" und "Hitler Lives?"

Siegel war nie ein Regisseur, der budgetmäßig aus den Vollen schöpfen konnte. B-Filme waren sein Metier. 1956 drehte er die erste Version von "Die Dämonischen" ("Die Dämonischen") und im selben Jahr den nachmals von den französischen Nouvelle Vague-Regisseuren geschätzten "Terror in Block 11". Im Remake von "Invasion of the Body Snatchers" (1978; "Die Körperfresser kommen") war Siegel mit einem Cameo-Auftritt zu sehen. Später machte er sich als Action-Spezialist mit Filmen wie "Der Tod eines Killers" (1964) und "Telefon" (1977) einen Namen. Mit den Clint-Eastwood-Streifen "Coogan's großer Bluff" (1967), "Ein Fressen für die Geier" (1969), "Dirty Harry" (1971) und "Betrogen" (1971) schrieb er Kino-Geschichte.

Clint Eastwood machte er mit "Dirty Harry" auch in den USA populär, nachdem sich Eastwood durch seine Rollen in Sergio Leones Italo-Western zunächst in Europa einen Namen gemacht hatte. Siegel wehrte sich gegen die Einschätzung vieler Kritiker, der Bullentyp sei im Grunde ein Faschist. Während Eastwood Hauptdarsteller in fünf Siegel-Filmen war, begnügte sich Siegel mit einem Cameo-Auftritt in Eastwoods "Sadistico" (Play Misty for me, 1971).

Weitere Filme von Don Siegel: "Hier irrte Scotland Yard" (1946), "Die rote Schlinge" (1949), "Schüsse in New Mexiko" (1952), "Entfesselte Jugend" (1956), "Strich durch die Rechnung". "Der Henker ist unterwegs" (beide 1958), "Der Mann aus Arizona" (1959), "Flammender Stern" (1960), "Die ins Gras beißen" (1961), "Nur noch 72 Stunden" ("Madigan", 1967), "Frank Patch - Deine Stunden sind gezählt" (1968, Nachfolger von Richard Totten, ungenannt), "Der große Coup" (1972), "Die schwarze Windmühle" (1974), "Der Shootist" (1976), "Flucht von Alcatraz" (1979), "Der Löwe zeigt die Krallen" (1980), "Verhext" (1982), "Kopfüber in die Nacht" (1985, Cameoauftritt).

Don Siegel im Interview (1970)

Frage Wie schufen sie einen Klassiker wie "Nur noch 72 Stunden" (Nur noch 72 Stunden")
Siegel Ich mußte weniger aufs Finanzielle Rücksicht nehmen und das erlaubte mir eine freiere Arbeitsweise. Bei "Madigan" war mir das aber auch deshalb ganz lieb, weil uns die New Yorker Polizei zur Verfügung stand, obwohl Henry Fonda als Polizeipräsident eine sehr negative Figur war (früher wäre das undenkbar gewesen), und wir beim Drehen in der Stadt freie Hand hatten. So war es möglich, die verwickelten Verhältnisse darzustellen, unter denen ein so riesiges Polizeidepartment geleitet wird. Ich glaube, daß die Beziehungen zwischen (Richard) Widmark und seinem Polizeikollegen Harry Guardino, wie auch die zwischen Widmark und Henry Fonda gut herauskamen, während ich früher etwa bei "Hanged Man" mit primitiven Mitteln arbeiten mußte...

Frage Für mich gehört "Hanged Man" - (Einbahnstraße in den Tod) zu ihren besten Filmen. Sind Sie da anderer Ansicht?
Siegel Ich mag "Hanged Man" nicht so sehr. Es war wie "Der Tod eines Killers" (Tod eines Killers) eine TV-Auftragsproduktion. Ich hatte nicht das richtige Feeling dafür, obwohl ich die Story sehr mochte und vor allem fehlte mir die richtige Besetzung. Ich halte die Realisierung - gemessen am Thema für ausgesprochen unmöglich. Robert Montgomery hatte den schönen Roman von Dorothy Hughes unter dem Originaltitel "Ride the Pink Horse" mit guten Schauspielern und mehr Glück besser gedreht. Das war ein stimmungsvolles Melodram, eine kleine Tragödie von Menschen, bei "Hanged Man" kam davon nichts rüber.

Frage Vielleicht stimmt das, Sam Fuller sprach mal vom Fernseh-Western verächtlich als TV-Cattle.
Siegel Genau das meine ich. Man läßt 12 Rinder wie eine Viehherde erscheinen und das gilt übertragen in allen Bereichen. Aber das Schlimme ist, wir lassen uns immer wieder darauf ein.

Frage Einige Ihrer frühen Filme sind ja inzwischen zu Kultfilmen geworden, welche mögen Sie am liebsten?
Siegel Ich stehe diesem Kult ein wenig unsicher gegenüber. Ich glaube, da wird oft mit verklärten Augen gesehen. Das tut einem gut, nur darf man sich nicht in einem solchen Nostalgie-Licht sonnen. Ich habe das auch schon Ihren britischen Kollegen gesagt, die mich seinerzeit gefeiert haben. Andererseits hat mit die englische Kritik sehr geholfen, denn erst danach hatte ich in den Staaten, in den Studios bessere Bedingungen. Doch was meine Favoriten unter meinen Filmen anbelangt, das ist bei meiner Arbeitsweise sehr schwer zu beantworten. Vieles habe ich schrecklich schnell heruntergedreht und dann vergessen und hier und da später gemerkt, daß es doch ganz gut war. Wissen Sie, diese B-Picture-Praxis hat ihre Vorzüge, denn vielfach denkt man viel zu lange nach und kompliziert gerade dadurch eine Menge. Aber man müßte zwischen Drehen und Fertigstellen eine Pause einlegen, um genau zu planen. Da sind mir nach der Mischung oft Dinge eingefallen, die ich vom Material her gekonnt hätte. Man hat bei der schnellen Arbeit nicht daran gedacht und am Ende ist es zu spät. Aber insgesamt hat es mich immer gereizt, die Dinge schnell und genau zu erfassen und umzusetzen. Man braucht da vor allem ein sehr gutes Verhältnis zum Team, aber das hatte ich immer und viele Ideen und Einfälle, die man meinen Filmen zu Gute hält, stammen von meinen Mitarbeitern. Nicht von Ungefähr gilt John Cassavetes später als einer der großen Autor-Regisseure und ich habe von ihm in "The Killers" profitiert. Wenn ich einen Film drehe, dann schreibe ich das Buch oder bearbeite es zumindest, arbeite an der Realisation, probe sehr ausführlich, drehe, sehe mir die Takes am Schneidetisch immer wieder an. Wissen Sie, wenn man von der ersten Idee bis zur Endfertigung am Schneidetisch dabei ist - und ich habe mit wenigen Ausnahmen alle meine Filme auch geschnitten -, dann kann man am Schluß über den eben fertiggestellten Film kaum ein Urteil abgeben. Trotzdem, rückblickend, glaube ich, daß "Die Dämonischen" mein bester Film ist. "Die Invasion der Leichenfledderer" ist der schlimmste Titel den ich kenne, ich wollte den Film "Sleep No More", - schlafe nicht länger - nennen.

Frage "Sleep no More" entspricht ja auch mehr der Intention Ihres Films. Wie war es möglich, unter den Augen der strengen McCarthy-Doktrin eine so durchsichtige Parabel auf den McCarthismus durchzusetzen.
Siegel Wissen Sie, Sie sehen das alles zu problematisch. Sicher, die Geschichte von den pflanzlichen Lebewesen, die die Welt erobern und als seelenlose Kopien friedlicher Bürger Böses verbreiten, können für die heutige Jugend verständlich machen, wie ich es gemeint habe. Doch dieser Mister Siegel war 1956 für die Amerikaner ein völlig unbeschriebenes Blatt, so etwas wie heute Stephen King, ein Mann des Trivialen, der Fantasy, der Fiction. Denkt man da an die Kommunistenjäger McCarthy, Richard Nixon oder Ronald Reagan, an Vietnam oder Nicaragua? Nein, man denkt an Action- und Horror-Fiction und einen Mann, der damit Geld verdient.

Frage Ja, wenn man so will, ist "The Invasion of the Body Snatchers" so politisch wie "Hitler Lives" und zielt in die gleiche Richtung: eine radikale Absage an die Freiheit des Denkens.
Siegel Ja, nur mit dem Unterschied, daß "Hitler Lives?" kaum wahrgenommen wurde.

Das verstehe ich aber nicht, schließlich haben Sie 1945 einen Oscar dafür gekriegt und das sagt doch in der Filmindustrie etwas.
Siegel Ein Oscar für einen Kurzfilm zählt nicht, allenfalls summarisch f}r das Studio: Warner hat soundsoviel Oscars gewonnen. Ich habe im gleichen Jahr zwei Oscars bekommen, den einen für den Kurzfilm "Star in the Night", den anderen für den kurzen Dokumentarfilm "Hitler Lives?" (beide für Warner) und niemand hat davon Notiz genommen. Im Register steht da meist auch nur der Name des Studios und vielleicht noch der des Produzenten.

Frage In Zusammenhang mit "Hitler Lives?" und "Body Snatchers" habe ich doch noch eine Frage: Wie kommt es, daß der gleiche Donald Siegel einen so heroischen Film wie "Hell is For Heroes" und einen Polizeifilm wie "Dirty Harry" gedreht hat?
Siegel Ich bin erstaunt über diese Frage, weil ich an "Hell is For Heroes" nichts heroisch finde und das auch nicht heroisch gedacht habe. Das ist doch eine ganz unerbittliche Kriegsgeschichte, die nichts anderes sagen will als das: es ist ganz gleich, ob du stark oder schwach, ein Feigling oder ein Held bist, ein guter oder ein schlechter Krieger: die Chance zu sterben ist die gleiche und der Tod ist so und so sinnlos. Ebenso sind weder "Dirty Harry" noch "Coogan" reaktionäre Filme. Clints Methoden sind natürlich nicht positiv zu beurteilen, er vertritt ja eine Polizeiauffassung, die ich keinesfalls und auch hier nicht verteidige: es sind Wildwest-Methoden, denn Coogan ist ein standhafter Mann im Westen und es sind die Methoden, die die Polizei ebenfalls anwendet, - auch wenn man Coogan in New York maßregelt, wenn er in dem riesigen Polizeidepartment nicht zurecht kommt.

Frage Sie haben seit "Coogan's Bluff" viel mit Clint Eastwood gearbeitet, dem Topstar des Italowestern. Was halten Sie von dieser italienischen Filmart und wie sehen Sie den Erfolg überall auf der Welt?
Siegel Ich persönlich mochte Italowestern, zumindest eine ganze Reihe davon. Die waren anders als unsere Western, nicht mit der Geschichte des Landes verbunden, sondern ganz einfach Action in opernhaftem Stil. Aber was Clint anbelangt, so glaube ich, daß er inzwischen bewiesen hat: Westernheld ist nicht die Grenze seiner Begabung. Mir kam es darauf an, nicht seinen in Italien gewohnten Stil zu kopieren. Wenn Sie Eastwood in "Two Mules for Sister Sarah" (Ein Fressen für die Geier), in "The Beguiled" (Betrogen) oder "Alcatraz" (Flucht von Alcatraz) sehen, daß ist es ein anderer Eastwood als bei Leone.

Frage Sie haben mit "Alcatraz" gezeigt, daß man in Amerika noch harte, realistische Filme machen kann, die sich in einen Trend einfügen lassen, ohne sich ihm auszuliefern.
Siegel Das geht allerdings nicht immer auf und man braucht sehr harte Nerven, um das durchzusetzen. Manchmal gibt man auf und sagt: Na ja, vielleicht das nächste Mal.

Frage Als wir Ihre Lieblingsfilme ansprachen, hatten Sie einen ausgespart, der sicher zu ihren schönsten Arbeiten zählt: "The Beguiled"
Siegel Sie haben recht und es freut mich, daß sie diesen Film nennen. Es war eine von Clints schönsten Arbeiten und der Film hat ihm so viel Ärger bereitet. Man hatte mir schon Schwierigkeiten gemacht, das Projekt durchzusetzen. Man nahm mir Übel, daß ich einen behinderten Helden und auch noch das Idol Clint Eastwood in den Mittelpunkt setze, und daß der ein rechter Macho ist, der zu allem Überfluß auch noch von einem Frauen-Clan fertiggemacht wird. Dennoch war es für mich eine der wichtigsten und schönsten Arbeiten und ich freue mich immer wieder, wenn diesen Film jemand gesehen hat und ihn liebt.

Frage In der Verleihankündigung zu "Rough Cut" (Der Löwe zeigt die Krallen) - den ich überhaupt nicht mag - steht geschrieben: "Don Siegels erste Komödie". Abgesehen davon, daß es nicht stimmt, war mein Gedanke: Fast jeder Siegel-Film ist eine schwarze Komödie.
Siegel Das hätte ich nicht besser sagen können, ich werde Ihnen das klauen! Spaß beiseite, eine Komödie zu machen, ist das Schwerste, was es gibt. Ich bin kein Lubitsch oder Hawks, doch - ehrlich gesagt - hat mich das Komische schon immer gereizt..

Frage Sie haben recht: "Two Mules" war vielleicht der erste komische Film und natürlich "Charley Varrick" (Der große Coup) - und nicht zu vergessen: "The Beguiled"
Siegel Sicher, das ist schon eine makabre, komische Geschichte.

Frage Sehen Sie selbst viele Filme?
Siegel Nein, ich bin stets bemüht möglichst objektiv zu arbeiten und man läßt sich zu leicht beeinflussen. Darüberhinaus gehe ich gerne ins Kino, um mich zu unterhalten, aber viele Filme verbiete ich mir selbst. Und ich bin sehr standhaft.

Frage Was sagen Sie zu Ihren französischen Entdeckern. Vor allem Godard liebt ja ihre Filme.
Siegel Nun, ich könnte sagen, sie haben einen guten Geschmack. Mehr zu sagen ist schwierig für mich. Godard ist ein Siegel-Fan, aber Siegel kein Godard-Fan. Mir liegen Chabrol, vor allem aber Truffaut näher. Aber das liegt wohl daran, daß für mich ein Film dort beginnt, wo ihn viele Leute sehen - im Kino und ich befürchte, daß bei vielen Cineasten der Film dort beginnt, wo er entsteht - beim Autor und seiner Eitelkeit. Doch vielleicht tue ich da vielen Leuten, die ich nicht kenne Unrecht. Außerdem möchte ich sagen, mir persönlich liegt die europäische Auffassung von Kino sehr viel mehr als die amerikanische. In den Staaten gilt ein Film erst dann als Kino, wenn er von einem großen Studio mit einem nennenswerten Budget gemacht ist. In Europa zählt die Story, dann die Machart und Qualität. Ich habe in Europa nie gehört, daß ein teurer Film per se wichtiger ist. Das aber zählt bei uns.

Frage Im Vorspann ihrer Filme steht meist ein anderer Drehbuchautor. Trotzdem kann man sie als Autoren bezeichnen. Wie würden sie selbst ihren Stil charakterisieren?
Siegel Das ehrt mich, tatsächlich bearbeite ich alle meine Drehbücher. Manche, die ich von vornherein schlecht finde und nur abdrehe weniger. Ich mag keine Tricks, wenn sie keine Relation zur Handlung haben. Wenn ich einen Zug oder ein Auto über die Kamera fahren lasse, wenn ich von schräg oben oder unter dem Tisch hervorfotographiere und es nur der schönen Einstellung dienen soll, so ist das Firlefanz. Tricks müssen integriert sein in der Handlung, sonst sind sie miserabel. Was mein Stil ist, kann ich nicht sagen; sie sprechen von Siegel-Filmen, sie sagen, wie kann Don Siegel diesen Film auch gemacht haben. Also wissen Sie, was ein Siegel-Film ist. Ich würde mich freuen, wenn mein letzter Film als Siegel-Film gesehen wird. "Two Mules for Sister Sara" (Ein Fressen für die Geier) ist ein Film ähnlich wie Hustons "African Queen". Es gibt nur ein Maulesel im Film, der andere ist Clint, denn er wird von Shirley McLaine abgerichtet. Ein Muli ist ein stupides Tier, das harte Arbeit für seinen Herren leistet. Sie sind scheinbar Partner auf einem weiten beschwerlichen Ritt durch den Westen. Aber McLaine ist hier eine sehr starke Persönlichkeit, obgleich sie eine als Schwester verkleidete Dirne ist.

Frage Hollywood hat ja den Italowestern kopiert, seine Härte, seine Stilisierung.
Siegel Amerikaner wollen Geschäfte machen, deshalb versuchen sie Italowestern plus Geschäft zu kopieren. Der Einfluß beruht meiner Meinung nach auf rein kommerziellen Erwägungen. Aber das wird nicht lange halten. Man muß neue Schritte unternehmen, bevor dieses Gechäft ganz stagniert.

Frage Sie arbeiten in Hollywood und New York, sie kennen die bedenklichen Schwierigkeiten der großen Firmen, der Majorcompanies. Wie sehen Sie die jüngste Entwicklung im US-Film?
Siegel Ja, ich denke das ist ebenfalls eine Frage von Kapital: Es besteht ein starker Einfluß artfremder Industrieunternehmen auf die Filmbranche, die nicht investieren wollen, sondern auf Gewinn planen. Das Filmgeschäft aber besteht aus negativen und positiven Bilanzen und so kommt es zu Fluktuationen. Trotzdem sehe ich die Entwicklung positiv. Die Bedingungen für die jungen Filmemacher sind heute viel freier, viel progressiver als sie bei uns je waren oder anderswo sind. Wir werden heute kaum von Zensuren kirchlicher oder staatlicher Art in unserer Freiheit behindert. Und gerade die künstlerische Freiheit ist doch das allerwichtigste.

Frage Kürzlich las ich, daß die positive Besucherbilanz in Amerika nicht von den Majorcompanies, sondern von den jungen Außenseiterproduzenten wie beispielsweise Cassavetes, Larry Pearce oder Coppola, sowie der American International getragen werden. Glauben Sie, daß die Entwicklung weg von den großen Filmkonzernen geht?
Siegel Ich halte diese Entwicklung gerade für junge, fortschrittliche Kräfte sehr gut. Es wird ihnen helfen, ihre Projekte zu realisieren, es wird einen neuen, progressiveren Ton im amerikanischen Filmgeschäft geben. Ich glaube, der Boden ist dafür da, es kommt auf die Leute an, die eine Chance zu nutzen wissen. Und etwas spricht dafür, daß diese Entwicklung weitergeht: Sie bringt Geld.

Interview: Heiko R. Blum

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