Blond und sexy: Amber Heard.
Fotoquelle: Ilona Ignatova/shutterstock.com

Amber Heard

Amber Laura Heard
Lesermeinung
Geboren
22.04.1986 in Austin.Texas, USA
Alter
38 Jahre
Sternzeichen
Biografie

Trotz ihres Aussehens, ihre Ausstrahlung und ihrer vielen Film-Engagements schaffte die texanische Darstellerin Amber Heard erst durch die Verlobung mit Johnny Depp den ganz großen Sprung - und zwar den Sprung auf die Titelseiten diverser Hochglanzmagazine. Hatten vorher Produzenten und Regisseure die hübsche Blondine auf dem Schirm, so konnte sich Amber Heard nach der Verlobung mit Johnny Depp und ersten gemeinsamen Auftritten auf dem roten Teppich auch einer gewissen Bekanntheit beim Publikum sicher sein - oder zumindest bei den Klatschzeitungslesern. Mehr Publicity war kaum möglich, erhielt jedoch noch einen zusätzlichen Schub, als sich das Paar im Februar 2015 das Ja-Wort gab und ein gutes Jahr später den Scheidungskrieg eröffnete. Für Paparazzi ein gefundenes Fressen.

Mehr als die Frau an Depps Seite

Wer Amber Heard jedoch auf diese Beziehung reduziert, der tut ihr Unrecht. Auch wenn ihre Film- und Fernsehkarriere zu Beginn kaum über ein Starlet-Niveau hinausreichte und sie sich mühevoll von TV-Produktion zu TV-Produktion vorwärts entwickelte, so war ihre Richtung doch eindeutig und sehr zielorientiert. Erste Auftritte hatte Amber Heard als gerade mal 18-Jährige. 2004 sah man sie in der Pilotfolge von "Jack & Bobby", einer kurzlebigen US-amerikanischen Jugendserie, außerdem in einer Episode der (ebenfalls kurzlebigen) Familienserie "The Mountain" (2004). Darüber hinaus hatte sie einen Mini-Auftritt in dem Quotenhit "O.C., California" (2005).

Gleichzeitig erhielt sie erste (kleinere) Film-Engagements u.a. in dem Sportfilm "Friday Night Lights – Touchdown am Freitag" (2004), in dem Horrorfilm "SideFX" (2005). Danach hatte sie Nebenrollen in "Drop Dead Sexy" (2005), "Price to Pay" (2006) und "You Are Here" (2007).
Erst mit ihrer Rolle der jungen Josey Aimes in dem Filmdrama "Kaltes Land" (2005) - den Part als erwachsene Frau übernahm Charlize Theron - und mit ihrem Auftritt als Alma in Nick Cassavetes' "Alpha Dog - Tödliche Freundschaft" (2006) spielte sich Amber Heard in das Gedächtnis der Zuschauer. Zum Traum vieler Jungs wurde sie durch die Titelrolle in "All the Boys Love Mandy Lane". Der Horrorfilm, der auf dem Toronto International Film Festival im September 2006 bereits Premiere feierte, kam erst 2008 in die Kinos.

In den folgenden Jahren blieb sie sowohl im TV, als auch auf der Leinwand präsent. Sie gehörte zum Cast von "The Informers" (2008), basierend auf dem gleichnamigen Roman von Bret Easton Ellis, und war in dem Thriller "Stepfather" und in der erfolgreichen Horrorkomödie "Zombieland" (beide 2009) zu sehen. Dass Amber Heard sich langsam aber sicher zu einer für das Publikum interesssanten Darstellerin entwickelt hat, wurde auch dadurch deutlich, dass die Presse mehr und mehr Interesse an ihrem Privatleben entwickelte und es nicht unkommentiert ließ, dass sie 2010 ihr Coming-out als Bisexuelle hatte. Mit ihrer Lebensgefährtin, der Fotografin Tasya van Ree, lebte sie bis zur Trennung im Juni 2012 zusammen.

Durchbruch mit "The Rum Diary"

Beruflich folgte ein Auftritt an der Seite von Nicolas Cage in dem Actionfilm "Drive Angry". Mit "John Carpenter's The Ward" bestärkte sie ihr Image als Scream-Queen, von dem sie sich mit "The Rum Diary" (alle 2011) wieder verabschiedete. Bei den Dreharbeiten zu der Romanverfilmung nach Hunter S. Thompsons gleichnamigen Roman lernte sie Johnny Depp kennen, der seinerzeit noch mit Vanessa Paradis liiert war.

Beruflich ging es für Amber Heard stetig bergauf. Sie erhielt eine Rolle in Robert Rodriguez' "Machete Kills"und in "Paranoia - Riskantes Spiel" spielte sie die weibliche Hauptrolle an der Seite von Liam Hemsworth, Gary Oldman und Harrison Ford. Dass sie nicht nur Thriller wie "3 Days to Kill" beherrscht, sondern auch für Komödien besetzt werden kann, zeigte sie in "Magic Mike XXL". Während die Berichte über ihre Beziehung zu Johnny Depp immer lauter wurden, bewies Amber Heard vor der Kamera, dass sie auch die leisen Töne beherrscht. In Tom Hoopers US-amerikanisch-britischen Filmbiografie "The Danish Girl" gibt es die texanische Darstellerin eher von ihrer reduzierten Seite, die beinahe komplett hinter den beiden Hauptdarstellern Eddie Redmayne und Alicia Vikander verschwindet.

Weitere Filme und Serien mit Amber Heard: "The Prince", "Criminal Minds" (Serie), "Price to Pay" (alle 2006), "You Are Here", "The Beautiful Ordinary", "Hidden Palms" (Serie), "Californication" (Serie, alle 2007), "The Fighters", "Ananas Express" (beide 2008), "ExTerminators", "The Joneses" (beide 2009), "The River Why", "The Cleveland Show" (Serie),  "Mörderische Ferien" (alle 2010), "The Playboy Club" (Serie, 2011), "Syrup" (2013), "The Adderall Diaries", "When I Live My Life Over Again" (beide 2015).

Filme mit Amber Heard

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