Feierte einen großen internationalen Erfolg mit "The Artist": Bérénice Bejo
Fotoquelle: cinemafestival/shutterstock.com

Bérénice Bejo

Lesermeinung
Geboren
07.07.1976 in Buenos Aires, Argentinien
Alter
47 Jahre
Sternzeichen
Biografie

Die Schauspielerei wurde der in Argentinien geborenen Französin mit ihrem Vater und Regisseur Miguel Bejo sozusagen in die Wiege gelegt. Als sie im Alter von drei Jahren gemeinsam mit ihren Eltern zurück nach Frankreich ging, begann sie schon sehr früh mit dem Schauspielunterricht. Doch erst nach ihrer Schauspielausbildung bekam Bérénice Bejo 1993 ihre erste Rolle in dem Kurzfilm "Pain perdu".

Auch später stand Bérénice Bejo für weitere Kurzfilme wie "Une petite fée", "Ciao bambino" (beide 2003), "Sans douleur" (2004), "La pomme d'Adam" (2009) und "Love me baby" (2010) vor der Kamera. Zuvor sah man die schöne Französin etwa in dem Drama "Histoire d'hommes", in der populären französischen Krimiserie "Julie Lescaut" (1997), und zwei Jahre lang schlüpfte sie in der TV-Serie "Un et un font six" (1997-1999) in die Rolle der Sophie. Für erste größere Aufmerksamkeit sorgte sie allerdings erst 2001 als Christiana an der Seite des verstorbenen Heath Ledger in dem Spektakel "Ritter aus Leidenschaft", zwei Jahre später spielte sie in dem Krimidrama "Mosaik eines Mordes" die Tochter von Jacques Gamblin, der den Tod ihrer Schwester rächen will.

Ihren Durchbruch hatte sie schließlich 2006 mit ihrer Rolle der Larmina El Akmar in der Agentenfilmparodie "OSS 117 - Der Spion, der sich liebte" an der Seite von Jean Dujardin. Als Regisseur fungierte ihr Lebensgefährte Michel Hazanavicius. Bejos Schauspielausbildung bewährte sich zudem bei ihrem Theaterauftritt in "Die Dreigroschenoper". Einen riesigen internationalen Erfolg feierte die Schauspielerin 2011 mit "The Artist", in der sie wieder neben Dujardin die angehende Schauspielerin Peppy Miller verkörperte. Für den wieder von ihrem Lebensgefährten stammenden Stummfilm, den dieser in brillanten Schwarzweiß-Bildern einfing, wurde Bérénice Bejo 2011 mit dem Hollywood Spotlight Award ausgezeichnet. Des weiteren war sie bei den Golden Globes, den Screen Actors Guild Awards und den Critic's Choice Awards jeweils als beste Nebendarstellerin nominiert.

Bérénice Bejo erhielt 2012 den Prix Lumière als beste Nebendarstellerin. Mit Michel Hazanavicius und ihren beiden gemeinsamen Kindern lebt sie in Frankreich und engagiert sich gesellschaftlich und politisch. Weitere Filme mit Bérénice Bejo: "Les Sœurs Hamlet", "Die Liebe neu erfinden" (beide 1996), "Le juge est une femme" (1997), "Passionnément", "Meilleur espoir féminin", "Die Gefangene" (alle 2000), "24 heures de la vie d'une femme", "Comme un avion" (beide 2002), "Dans le rouge du couchant", "Sans elle" (beide 2003), "Le grand rôle" (2004), "Cavalcade" (2005) mit Bruno Todeschini und Marion Cotillard, "Nuages" (2006), "La maison", "13M2" (beide 2007), "Modern Love", "Bouquet final" (beide 2008), "Die Hölle von Henri-Georges Clouzot" (2009), "Prey - Die Jagdsaison ist eröffnet" (2010), "Mademoiselle Populaire" (2012), "Le passé - Das Vergangene", "Verführt und verlassen" (beide 2013).

Text: Verena Sabrina Ulbrich

 

Filme mit Bérénice Bejo

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