Ihre TV-Karriere verfolgte Julia Schmidt nach einer einjährigen Pause 1999 weiter: Neben Hannelore Hoger sah man sie in der Krimi-Episode "Bella Block - Blinde Liebe". Für ihre Rolle wurde sie beim Deutschen Fernsehpreis als beste Nachwuchs-Schauspielerin ausgezeichnet. Im Jahr darauf stand sie mit Muriel Baumeister und Christoph M. Ohrt für das Melodram "Der Mann, den sie nicht lieben durfte" vor der Kamera. Eine kleine Rolle hatte sie auch in Hans-Christoph Blumenbergs Dokudrama "Der Aufstand" (2002).
Großen Erfolg hatte Julia Schmidt zuvor schon als als junge Kripobeamtin Jenny Graf in den Hamburger "Tatort"-Episoden mit Robert Atzorn und Tilo Prückner. Bisher entstanden "Exil", "Tatort - Hasard!" (beide 2001), "Tatort - Der Passagier", "Undercover" (beide 2002), "Tatort - Harte Hunde", "Mietsache" (beide 2003), "Tatort - Todesbande" (2004), "Verlorene Töchter", "Ein Glücksgefühl" (alle 2004), "Im Alleingang" (2005), "Feuerkämpfer" (2006) und "Tatort - Und Tschüss" (2008).
Weitere Filme mit Julia Schmidt: "Die Bluthochzeit", "Immer Wirbel um Marie" (2008), "Tierisch verliebt" (2009).
Foto: WDR/T. Jander