Maximilian Simonischek

Lesermeinung
Geboren
19.10.1982 in Berlin, Deutschland
Alter
41 Jahre
Sternzeichen
Biografie
Wenn die Eltern Charlotte Schwab und Peter Simonischek heißen, ist es eigentlich kein Wunder, dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt. So passiert bei Maximilian Simonischek, der zwar wegen seines österreichischen Papas Staatsangehöriger der Alpenrepublik ist, der sich aber dennoch als Deutscher fühlt, zumal er hier den größten Teil seines bisherigen Lebens verbracht hat. Nach seiner Ausbildung am Mozarteum in Salzburg stand der 1,94-Meter-Hüne zunächst für das Theater in der Josefstadt in Wien auf der Bühne, bevor er 2007 als festes Ensemblemitglied an das Maxim-Gorki-Theater in Berlin wechselte, wo er bis 2009 zahlreiche Hauptrollen unter der Regie von Armin Petras und Tilmann Köhler spielte und dem er bis heute verbunden ist.

Sein TV-Debüt gab Simonischek in der Titelrolle von Christian Stückls Hugo-von-Hofmannsthal-TV-Adaption "Jedermann" (2004) von den Salzburger Festspielen, gefolgt von der Hauptrolle des Heilands in dem Musikfilm "Matthäuspassion" (2006) an der Seite seiner Mutter als Maria. Danach folgten kleinere Rollen in dem Drama "Fremder Bruder" (2006) und in "Ohne einander" (2007) nach dem gleichnamigen Roman von Martin Walser an der Seite der ältesten Walser-Tochter Franziska. Ebenfalls 2007 entstand das Psychodrama "Tausend Ozeane", in dem zwei Freunde (Simonischek, Max Riemelt) Traumferien auf den Malediven machen, doch nur einer kehrt in die Schweiz zurück …

Nach Gastrollen in Krimiserien wie "SOKO Köln" (2007, 2010) und "Stolberg" (2010) machte schließlich die Hauptrolle des Merten Kröger in dem dramatischen Zweiteiler "Hindenburg" (2011) von Philipp Kadelbach Simonischek deutschlandweit bekannt. Von nun an wurde der Darsteller größtenteils in Hauptrollen besetzt, so etwa von Michael Schneider als Ermittler neben Katharina Böhm in dem Kriminalfilm "Die Tote ohne Alibi" (2011) und von Markus Imboden in dessen Drama "Der Verdingbub" (2011), für das Simonischek mit Katja Riemann und Stefan Kurt vor der Kamera stand.

Anschließend sah man ihn mit Regula Grauwiller und Ina Weisse in der nur mäßig gelungenen Martin-Suter-Verfilmung "Der Teufel von Mailand", die 2012 unter der Regie von Markus Welter entstand und schließlich nutzte Simonischek mit "Die Schöne und das Biest" (2012) die große Chance, auch in dem Märchenfilm von Marc-Andreas Bochert zu zeigen, dass er über große schauspielerische Fähigkeiten verfügt. Denn erkennen kann ihn der Zuschauer in dieser gelungenen Jeanne-Marie-Leprince-de-Beaumont-Adaption nicht, denn Simonischek spielt hinter einer mächtigen Maske versteckt das Biest!

Weitere Filme mit Maximilian Simonischek "Am Hang" (2013).

Foto: ZDF/Chris Hirschhäuser

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