Mit doppeltem Einsatz erfolgreich: Christine Hartmann
Fotoquelle: © Alex Fischerkoesen

Christine Hartmann

Lesermeinung
Biografie

Christine Hartmann wurde 1968 in Landshut geboren, wo sie auch aufwuchs. 1989 studierte sie an der Münchener Ludwig-Maximilians-Universität Theaterwissenschaften, anschließend besuchte sie ein Seminar bei Marc Travis am American Film Institute. Durch verschiedene Regieassistenzen erhielt sie einen zusätzlichen Einblick in das Film-Handwerk. Seit 1996 ist sie außerdem als freie Autorin tätig und lieferte 1997 ihre erste Drehbucharbeit für "Die Babysitterin - Schreie aus dem Kinderzimmer" ab.

Mit der Komödie "Es geht nicht immer nur um Sex" gab sie im Jahr 2000 ihr erfolgreiches Regiedebüt. Seither arbeitet Christiane Hartmann regelmäßig für TV-Produktionen. Nach ihren Drehbüchern wurden "Rosamunde Pilcher - Der lange Weg zu Glück" und "Die Traumprinzen" (beide 2000) verfilmt, ebenso zwei Folgen der "Küstenwache". 2002 folgten ihre Regiearbeiten "Die Tochter des Kommissars" und "Wie buchstabiert man Liebe?".

Der deutsche TV-Krimi scheint Christine Hartmanns Spezialgebiet zu sein. So verfasste sie mehrere Drehbücher für "SOKO Leipzig" und "SOKO 5113". Bei einigen Folgen von "Die Cleveren" und "Doppelter Einsatz" gab sie selbst den doppelten Einsatz und schrieb nicht nur die Vorlage, sondern führte auch Regie.

Weitere Regiearbeiten sind die "Polizeiruf 110"-Episoden "Polizeiruf 110 - Matrosenbraut" und "Traumtod" (beide 2006), sowie die Tatort-Fälle "Schichtwechsel" (2004), "Tatort - Todesbrücke" (2005) und "Tatort - Dornröschens Rache" (2007). Mit dem "Tatort - Todesbrücke" gelang Christine Hartmann ein Meilenstein der "Tatort"-Geschichte. Die Folge kann mit 10,8 Millionen Zuschauern auf eine beachtliche Einschaltquote verweisen und brachte beiden Kommissaren eine Nominierung für den Bayerischen Filmpreis ein.

Weitere Filme und Serien von Christine Hartmann: "Aus heiterem Himmel" (Buch, 1998), "www.maedchenkiller.de - Todesfalle Internet" (1999), "Das schwangere Mädchen" (Buch, 2001), "Davon stirbt man nicht" (Regie, 2002), "Die Eltern der Braut" (Regie, 2003), "Problemzone Schwiegereltern" (Regie, 2004), "Stolberg - Toter Engel" (Regie, 2008), "Stolberg - Tod im Wald" (Regie, 2008), "Tatort - Schwarzer Peter", "Polizeiruf 110 - Die armen Kinder von Schwerin" (beide 2009), "Hanni & Nanni", "Tatort - Die Unmöglichkeit, sich den Tod vorzustellen" (beide 2010), "Das dunkle Nest" (2011), "Frisch gepresst" (2012).

Filme mit Christine Hartmann

BELIEBTE STARS

Lässiger Typ: Schauspieler Karl Urban.
Karl Urban
Lesermeinung
Auch auf der Bühne ein Großer: Samuel Finzi.
Samuel Finzi
Lesermeinung
Götz George in seiner Erfolgsrolle als TV-Kommissar Schimanski.
Götz George
Lesermeinung
Tanja Wedhorn
Tanja Wedhorn
Lesermeinung
"Kung-Fu-Macher" mit Weltkarriere: Jacki Chan
Jackie Chan
Lesermeinung
Erol Sander wurde in Istanbul geboren und lebte zeitweise in Frankreich.
Erol Sander
Lesermeinung
Stand für die großen Regisseure vor der Kamera: John Turturro.
John Turturro
Lesermeinung
Das könnte eine Spur sein! Robert Atzorn (r.) mit Tilo Prückner
Tilo Prückner
Lesermeinung
In Film und Fernsehen erfolgreich: Gabriel Byrne
Gabriel Byrne
Lesermeinung
Preisgekrönter Charakterkopf: Michael Gwisdek.
Michael Gwisdek
Lesermeinung
Schauspieler und "Tatort"-Star Axel Prahl.
Axel Prahl
Lesermeinung
Der Mann mit dem Schnauzbart: Tom Selleck.
Tom Selleck
Lesermeinung
Ich baller genauso gerne wie Sabata! Yul Brynner 
als Indio Black
Yul Brynner
Lesermeinung
Wurde als "Dreizehn" in "Dr. House" bekannt: Olivia Wilde.
Olivia Wilde
Lesermeinung

DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN