Christoph ist über 30 und hat Torschlusspanik. Er
würde so gerne die "Frau fürs Leben" finden. Und seine
Freundin Gesine, mit der er regelmäßig die drohende
Einsamkeit der Wochenenden vertreibt, zieht er nicht in
Betracht. Seinen verheirateten Freund Herbert beneidet er.
Um das "stabile Zuhause, die Ruhe, die Geborgenheit".
Christoph ist nämlich höchst bürgerlich - sein Geburtsjahr
ist 1968, seine Mutter eine alt gediente Revolutionärin.
Dass Herbert ununterbrochen seine Frau betrügt und
eigentlich ganz ungeborgen ist, bemerkt Christoph nicht.
Also gibt eine Heiratsanzeige auf. Aus rund 200
Anwärterinnen sucht er die coole Anwältin Renate aus. Doch
auch sie scheint ihn nicht so richtig glücklich zu machen...
Dank guter Darsteller kann die von Vivian Naefe inszenierte
Beziehungskomödie durchaus unterhalten. Die Konstellationen
kennt man natürlich mehr oder weniger schon, doch einige
witzige Situationen werden hier von den Darstellern gut
gemeistert.