Als Anfang der Siebzigerjahre der elfjährige Li Cunxin von Talentsuchern entdeckt wird, schickt man ihn aus der chinesischen Provinz nach Peking auf die dortige Ballett-Schule. In der siebenjährigen Ausbildung lernt der Junge, seine Gefühle mehr und mehr im Tanz auszudrücken. So entwickelt sich Li zum herausragenden Tänzer seines Landes und darf schließlich in die USA reisen. In Houston erlebt er dann jene persönliche und künstlerische Freiheit, von der er in China stets geträumt hat. Noch dazu begegnet der junge Mann hier seiner ersten großen Liebe. Das wiederum stößt in seiner Heimat einigen Funktionären übel auf ...
Auch wenn Regisseur Bruce Beresford die Geschichte etwas zäh erzählt, bietet sie genügend Spannung, um den Zuschauer mitzureißen. Unter Ballettkennern gilt Li Cunxin immer noch als Ausnahme-Tänzer. Beresford orientierte sich bei dieser Verfilmung an der Autobiographie des weltbekannten Tänzers.
Foto: Capelight