Die Filme von Nicolas Roeg sind alles andere als bekömmlicher Mainstream, deshalb gehen die Meinungen darüber sehr auseinander. "Track 29" ist für das Katholische Medieninstitut zwar "brillant inszeniert", aber insgesamt "allenfalls für unverbesserliche Roeg-Fans interessant". Auch Leonard Maltin kann dem Mix aus schwarzer Komödie und skurrilem Thriller in seinem "Movie & Video Guide 1998" wenig abgewinnen: "Selbst wenn man die üblichen Exzentrizitäten von Regisseur Roeg und Drehbuchautor Potter durchgehen läßt, ist das doch ziemlich verrückt und nicht sonderlich unterhaltsam." Dagegen empfinden die Anhänger des Films das Abgedrehte gerade als das Besondere und Anregende.