Krimiserie im Ersten

Mads Hjulmand verlässt das "Großstadtrevier"

25.01.2016, 10.51 Uhr
Mads (Mads Hjulmand) wird mit seiner Schwester Maja (Elena Arndt-Jensen) nach Kopenhagen gehen, um sie vor ihrem cholerischen Vater zu beschützen.
Mads (Mads Hjulmand) wird mit seiner Schwester Maja (Elena Arndt-Jensen) nach Kopenhagen gehen, um sie vor ihrem cholerischen Vater zu beschützen.  Fotoquelle: ARD/Thorsten Jander

Mads Hjulmand verlässt nach fünf Jahren als Zivilfahnder Mads Thomsen die ARD-Krimiserie "Großstadtrevier". Am Montagabend ist der Däne in Folge 382 ein letztes Mal in der Polizeiwache auf dem Hamburger Kiez zu sehen.

"Ich habe jetzt fast acht Jahre ständig gearbeitet, erst im Theater und dann im 'Großstadtrevier'. Jetzt muss ich erst mal überlegen, was ich in Zukunft machen möchte", sagte Mads Hjulmand zu seiner Entscheidung. Es sei aber sich nicht sein letzter Auftritt im Fernsehen gewesen.

Beziehung mit Harry Möller?

Zum ersten Mal war er am 31. Oktober 2011 in einer Folge "Großstadtrevier" zu sehen und lernte noch vor seinem Dienstantritt Harry Möller in einer Kneipe kennen, nur um anschließend die Nacht mit ihr zu verbringen. Über zwei Staffeln rätselten die Serienfans anschließend, ob die beiden ein Paar werden würden. Dann aber traf Harry die Entscheidung, dass Mads kein Lebenspartner für sie sein könne.

Jetzt, in seiner letzten Folge, ist es der Zivilfahnder, der eine Entscheidung treffen muss. Seine Schwester Maja (Elena Arndt-Jensen) und sein Vater Flemming (Kurt Ravn) tauchen plötzlich in der Hansestadt auf, da sich Maja auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Vater einer Drückerkolonne angeschlossen hat.

Entscheidung für die Familie

Mads muss sich folglich entscheiden, ob er seine Vergangenheit in Kopenhagen und damit seine Familie hinter sich lässt oder ob er seine Schwester und seine Mutter gegen den gewalttätigen Vater unterstützt. Schweren Herzens entscheidet sich Mads für seine Familie und damit für den Abschied aus Hamburg und dem Kommissariat 14.

"Großstadtrevier - Mads' Entscheidung", am Montag um 18.50 Uhr im Ersten.

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