"Bandscheiben und Rückenwirbel sind geschädigt"

Vanessa Mai: Die Diagnose nach ihrem Sturz

Endlich gibt es eine Diagnose für Vanessa Mai: Nach ihrem schweren Sturz und einem dreitägigen Aufenthalt in einer süddeutschen Spezialklinik steht nun fest, was bei der Schlagersängerin für Rückenschmerzen und Atemnot sorgte.

Die Ärzte gehen davon aus, dass die Rückenwirbel großen Druck auf ihre Bandscheiben ausübten – hervorgerufen durch monatelange Belastung. Das berichtet "Bild". Gerade das Tanztraining für ihre Tournee könnte die Gesundheit der Sängerin beeinträchtigt haben. Mai war am vergangenen Samstag bei einer Konzertprobe in Rostock gestürzt und musste unter Schmerzen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der Live-Auftritt in der Hansestadt wurde abgesagt.

Den Ärzten zufolge entstanden die Schmerzen "durch partiellen Druck auf Nerven und Zwerchfell, mit Atemnot und einer kurzfristigen Bewusstseinsstörung". Auch der Bewegungsapparat Mais hätte laut den Medizinern auf längere Sicht eingeschränkt werden können, im Extremfall ist sogar eine Lähmung möglich. Jedoch: "Die gequetschten Bandscheiben und Rückenwirbel sind geschädigt, können aber durch zielführende Rehabilitation wieder so hergestellt werden, dass keine dauerhaften Beeinträchtigungen im Bewegungsapparat der Patientin anzunehmen sind", so die Ärzte gegenüber "Bild".

Schlagerstar Vanessa Mai gab sich gegenüber dem Blatt erleichtert: "Ich bin nach der ersten Diagnose meiner Ärzte sehr glücklich diesmal noch mit einem – wie man sagt: 'blauen Auge' – davongekommen zu sein. Mein Körper hat offenbar im rechten Moment die 'Notbremse' gezogen, so sehr ich das auch für meine Fans in Rostock bedauere. Aber ich verspreche euch, mit Hilfe der Spezialisten werde ich die nächsten Tage und Wochen daran arbeiten, ganz schnell wieder auf dem Damm zu sein." Mai, die am 2. Mai ihr 26. Lebensjahr vollendet, will nun ein orthopädisches und physiotherapeutisches Training zur Stärkung der Rückenmuskeln in Angriff nehmen.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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