"Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" und Co.

Weihnachten im TV: Wann sich das Einschalten lohnt

22.12.2017, 14.40 Uhr
von Lena Völkening und Anke Waschneck
Gehört zu den Klassikern an Weihnachten: "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel".
Gehört zu den Klassikern an Weihnachten: "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel".  Fotoquelle: WDR/Degeto

Feierlich, romantisch oder doch lieber gruselig? Zu Weihnachten gibt es die ganze Bandbreite im TV-Programm. Alle Sendetermine für Klassiker wie "Sissi", "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" und "Die Feuerzangenbowle" finden Sie hier. Außerdem haben wir auch die übrigen Highlights der Feiertage zusammengetragen.

Die TV-Tipps für Freitag, 22. Dezember 2017:

Der kleine Lord

Wie könnte man sich besser auf die Weihnachtstage einstimmen, als mit einem Klassiker? Das Erste zeigt zur Primetime "Der kleine Lord". Dieses Weihnachts-Must-See erzählt seit vielen Jahren die Geschichte des kleinen Ceddie (Rick Schroder), der mit seiner Mutter (Connie Booth) in ärmlichen Verhältnissen in New York lebt. Der Junge ahnt nicht, dass er eigentlich ein Adliger ist. Von Kitsch bis zur Läuterung eines Griesgrams bietet der Streifen aus dem Jahr 1980 alles, was ein Weihnachtskassiker eben haben muss. 20.15 – 21.55 Uhr, ARD.

LUKE! Das Jahr und ich – Der Comedy-Jahresrückblick

Bundestagswahlen, der Tod von Playboy-Gründer Hugh Heffner und der Sieg im Confed Cup – das baldige Ende des Jahres 2017 ist ein guter Anlass, um auf die wichtigsten Momente der letzten zwölf Monate zurückzuschauen. Das verbindet Luke Mockridge mit einer Prise Humor in seiner Show "LUKE! Das Jahr und ich – Der Comedy-Jahresrückblick", die SAT.1 zur Primetime ausstrahlt. Zusammen mit seinen Studiogästen lässt er das Jahr Revue passieren, die Heavytones unterstützen den 28-Jährigen als Studioband. 20.15 – 23.15 Uhr, SAT.1.

Freedom: George Michael

Mit einer traurigen Nachricht endete das Jahr 2016 für die Fans von George Michael: Der Sänger verstarb am 25. Dezember. Fast ein Jahr später wirft die Dokumentation "Freedom: George Michael" einen Blick auf das Leben des "Last Christmas"-Sängers. Das Besondere daran: George Michael selbst erzählt viele Teile des Films, denn der Wham!-Frontmann arbeitete bis zu seinem Tod an diesem Projekt. Auch zahlreiche berühmte Freunde und Kollegen des Sängers wie Stevie Wonder, Elton John, Jean Paul Gaultier und James Corden kommen in dem Porträt zu Wort. 21.45 – 23.15 Uhr, ARTE.

James Bond 007 – Der Mann mit dem goldenen Colt

Wer bei dem ganzen Weihnachtsstress die Primetime verpasst, für den hält das ZDF ein Highlight im späteren Abendprogramm parat: "James Bond 007 – Der Mann mit dem goldenen Colt" (23.10 Uhr). Mit Köpfchen statt technischer Raffinesse muss sich James Bond (Roger Moore) dieses Mal gegen den berüchtigten Killer Scaramanga (Christopher Lee) zur Wehr setzen. Das Zweite setzt die Reihe schon am folgenden Tag mit "James Bond 007 – Der Spion, der mich liebte" (23.15 Uhr) fort. Am Dienstag, 26. Dezember, 23.20 Uhr, folgt dann "James Bond 007 – Im Geheimdienst Ihrer Majestät". 23.10 – 01.10 Uhr, ZDF.

Die TV-Tipps für Samstag, 23. Dezember 2017:

La Boum – Die Fete

80er-Jahre-Nostalgie gab es mit Serien wie "Stranger Things" und "Dark" in diesem Jahr jede Menge. "La Boum" von 1980 liefert das Original mit Föhnfrisuren und einer noch schöneren Teenie-Romance. Die junge Sophie Marceau spielt in ihrer Paraderolle den Teenager Vic, der sich Hals über Kopf in einen Jungen verliebt. 16.45 – 18.30 Uhr, ZDF neo.

Die Fortsetzung "La Boum 2 – Die Fete geht weiter" läuft direkt im Anschluss um 18.30 Uhr.

No!

In einem temporeichen Mix aus Spielfilmepisoden und Originalmaterial aus dem Jahr 1988 erzählt "No!", wie Werbefachleute versuchten, den Diktator Augusto Pinochet zu stürzen. Über dessen Amtszeit wurde in einem nationalen Referendum entschieden. Pinochets Gegnern wurde in den Wochen vor der Wahl täglich eine Sendezeit von einer Viertelstunde im Staatsfernsehen eingeräumt. Regisseur Pablo Larraín ("Jackie") inszenierte den ersten chilenischen Film, der jemals für den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert war. 18.20 – 20.15 Uhr, One.

Die Eiskönigin – Völlig unverfroren

Wenn Disney einen emanzipierten Film in den letzten Jahren produziert hat, dann ist es "Die Eiskönigin – Völlig unverfroren", den RTL nun erstmals im Free-TV zeigt. Keine Spur von heroischen Prinzen und schweigenden Blondchen: Erst müssen Ana und Elsa einen Fluch besiegen, dann steht das Leben einer der Schwestern auf dem Spiel, und schließlich gilt es für die zwei Prinzessinnen zu erkennen, was wahre Liebe bedeutet. Die wunderbare und eingängige Musik garantiert einige Ohrwürmer – ob man will oder nicht! 20.15 – 22.05 Uhr, RTL.

Der Grinch

Der Stress, Weihnachtsgeschenke zu kaufen, das ewige Gedudel der immer gleichen Christmas-Songs und diese erzwungene Geselligkeit – wem all das tierisch auf die Nerven geht, der wird sich im "Grinch" wiederfinden. Das grüne Wesen (Jim Carrey) hasst Weihnachten und möchte es den Bewohnern des nahen Städtchens deshalb so richtig vermiesen. Klar, dass ein unbeirrbares kleines Mädchen den grünen Miesepeter davon abhält. Alleine die grandiose Leistung von Jim Carrey als Grinch macht die etwas andere Weihnachtsgeschichte, die schon lang zum TV-Klassiker avancierte, sehenswert. 20.15 – 22.20 Uhr, RTL II.

Wilsberg – Alle Jahre wieder

Genau das Richtige nach dem Weihnachtstrubel: In dem turbulenten Krimi von Regisseur Dominic Müller gibt es nicht einmal eine Leiche. Dafür ist der Spaß locker angelehnt an die Weihnachtsgeschichte und überaus unterhaltsam. 20.15 – 22 Uhr, ZDF.

Die TV-Tipps für Sonntag, 24. Dezember 2017:

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel

Der metertiefe Schnee, die Musik und die prunkvollen Kostüme aus dem tschechisch-deutschen Märchenfilm gehören mittlerweile bei vielen Familien zur Weihnachtszeit wie der Tannenbaum und die Geschenke. Perfekt also, um sich auch bei grauem Wetter in weihnachtliche Stimmung zu versetzen. Wann, kann man sich aussuchen, denn die Sender zeigen den Klassiker (12.05 – 13.30 Uhr, Das Erste) gleich mehrmals:

"Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" läuft außerdem am 23. Dezember um 23.15 Uhr, am 24. Dezember um 13.35 Uhr im WDR, um 15.05 Uhr im NDR, um 16.40 Uhr im SWR, um 20.15 Uhr im rbb und um 21.05 Uhr auf One, sowie am 25. Dezember um 10.05 Uhr im Ersten, um 16.05 Uhr im MDR, um 7 Uhr auf One, um 8.40 Uhr im BR und um 9 Uhr auf rbb.

Sissi

Romy Schneider in ihrer Parade-Rolle. Im ersten Teil der Trilogie werden die frühen Jahre der Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn erzählt. 13.30 bis 15.10 Uhr, Das Erste.

Teil zwei ("Sissi – Die junge Kaiserin") läuft am 25. Dezember um 15.55 Uhr im Ersten und Teil drei ("Sissi – Schicksalsjahre einer Kaiserin") im Anschluss um 17.35 Uhr, ebenfalls im Ersten.

Loriot – Weihnachten bei Hoppenstedts

"Früher war mehr Lametta!" Diese und andere Erkenntnisse liefert die Familie Hoppenstedt bei ihrem herrlich abgedrehten Weihnachtsfest. Genau das Richtige auch für denjenigen, der im Weihnachtsstress etwas Selbstironie gebrauchen kann. 15.45 – 16.10 Uhr, Das Erste.

Loriots "Weihnachten bei Hoppenstedts" läuft außerdem um 18.05 und um 23:00 Uhr im NDR, um 23.15 Uhr im WDR und 23.45 im SWR sowie am 25. Dezember um 23.25 im rbb.

Rübezahls Schatz

Es hat sich eingebürgert, dass Märchen zum Weihnachtsfest gehören, und so produzieren die öffentlich-rechtlichen Sender fleißig immer neue Geschichten nach alten Vorlagen. So auch dieses Jahr mit "Rübezahls Schatz". Den Zuschauer erwartet dabei fantastische Unterhaltung und eine gute Dosis Spannung. Die Ur-Geschichte wurde frei interpretiert, so kann sich der schelmische Berggeist (Sabin Tambrea) zwar in Menschen, Tiere und sogar den Wind verwandeln – neu ist jedoch die Idee, dass er sich in Menschenform als Jäger Montanus in die Dienstmagd Rosa (Henriette Confurius) verliebt. Direkt im Anschluss wird der märchenhafte Nachmittag mit der zweiten Eigenproduktion des ZDF, "Der Zauberlehrling" (16.30 Uhr), nahtlos fortgesetzt. 15 – 16.30 Uhr, ZDF.

Maleficent – Die dunkle Fee

Angelina Jolie zeigt, dass die böse Fee aus "Dornröschen" gute Gründe für ihre Boshaftigkeit hatte. Aus der Perspektive der Anti-Heldin erzählt, ist "Maleficent" nicht nur ein interessanter neuer Dreh des alten Grimm-Märchens, sondern auch ein bildgewaltiges Action-Abenteuer. Eine Oscar-Nominierung gab's für das Beste Kostümdesign. 18.25 – 20.15 Uhr, VOX.

Die Feuerzangenbowle

An Universitäten wird der Schwarz-Weiß-Klassiker mit Heinz Rühmann regelmäßig schon vor Weihnachten zusammen mit einer reellen Feuerzangenbowle serviert. Doch auch, wer schon lange nicht mehr die Schulbank drücken muss, kann hier in Erinnerungen schwelgen. Keiner macht sich so herrlich witzig und zugleich nostalgisch an das Thema Erwachsenwerden, wie Rühmann, und kaum eine Schelmen-Komödie hat schon so viele Generationen gepackt. 20.15 – 21.50 Uhr, Das Erste.

Die "Feuerzangenbowle" läuft ebenfalls um 22.30 Uhr auf One und am 25. Dezember um 00.30 Uhr im Ersten sowie um 08.05 Uhr auf One.

Der Herr der Ringe

Wer es schon um 20.15 Uhr leid ist, den Weihnachtsbaum anzuschauen, der kann sich auf Abenteuer-Kino bei ProSieben freuen, denn an Heiligabend zeigt der Unterföhringer Sender den zweiten Teil "Der Herr der Ringe"-Trilogie, "Die Zwei Türme". Der erste Streifen lief bereits am 17. Dezember, der dritte Film folgt am Dienstag, 26. Dezember. In dem Mittelteil der imposanten Saga führt Hobbit Frodo (Elijah Wood) seine Reise zum Schicksalsberg fort – und das nicht weniger spannend als im ersten Teil. Immer noch lastet der Ring auf ihm, die Feinde sind ihm auf den Fersen und Schlachten müssen geschlagen werden – und das monumental, episch und natürlich abendfüllend. 20.15 – 0 Uhr, ProSieben.

Nightmare Before Christmas

Die Story stammt vom Experten fürs Skurille Tim Burton ("Die Insel der besonderen Kinder"). Regie führte allerdings, anders als oft angenommen, Henry Selick ("Coraline"). Heraus kam dabei ein Stop-Motion-Film im Musical-Format mit allerlei grotesken Gestalten und viel Witz. Gruselig ist das auch, aber nur so sehr, dass auch Kinder ab sechs Jahren mitgucken dürfen. 22.55 – 00.15 Uhr, Disney Channel.

Merry Christmas

Diese Weihnachtsgeschichte ist tatsächlich so passiert. Im Zweiten Weltkrieg schweigen an der Westfront über Weihnachten für kurze Zeit die Waffen. Mit Diane Kruger, Benno Führmann, Guillaume Canet und Dany Boon wurde eine nachdenkliche, gefühlvolle Geschichte über Versöhnung, Menschlichkeit und die deutsch-französisch-englische Freundschaft daraus. 23.55 – 01.55 Uhr, Tele 5.

Die TV-Tipps für Montag, 25. Dezember 2017:

Das Wasser des Lebens

Im Rahmen der Märchenreihe "Sechs auf einen Streich" zeigt ARD das neu verfilmte Märchen "Das Wasser des Lebens". In der Geschichte kämpfen zwei Brüder um den Thron und das Erbe des Vaters und müssen sich dabei auf die Suche nach dem heilenden Wasser begeben. Wie man es von einem guten Märchen gewohnt ist und erwartet, bleibt es nicht bei einer Reise durch den dunklen Wald, sondern auch die Rettung einer Prinzessin, ein fieser Mordkomplott und eine Täuschung dürfen nicht fehlen. 14.45 – 15.45 Uhr, ARD.

Das Adlon. Eine Familiensagea – Teil 1

Episch ist der dreiteilige Fernsehfilm mit Josefine Preuß, Heino FerchMarie Bäumer und Tom Schilling. Der Gründerfamilie Adlon folgt der Zuschauer in den drei Teilen durch die verschiedenen Epochen deutscher Geschichte vom Kaiserreich bis in die 1990er Jahre. 20.10 – 21.55 Uhr, 3sat.

3sat zeigt Teil zwei am 26. Dezember um 20.15 Uhr.

Bridget Jones: Schokolade zum Frühstück

Eigentlich der willkommene Anti-Film für alle Singles und Verdrossenen, die Familienfeiern und Festtagsessen Leid sind. Wie passend, dass VOX "Bridget Jones" am ersten Weihnachtsfeiertag zeigt. Doch irgendwie ist der Film auch eine warmherzige Liebes-Schnulze, und zwar mit genau der richtigen Portion Witz und Selbstironie. Direkt im Anschluss kommt die Fortsetzung "Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns". 20.15 – 22.10 Uhr, VOX.

Minions

Sie sind klein, gelb und sprechen einen Mix aus vielen Sprachen: Die "Minions" haben 2015 ihr eigenes Abenteuer bekommen, nachdem sie schon den "Ich – einfach unverbesserlich" Komödien zahlreiche Fans gewannen. Nun darf der Zuschauer mit ihnen auf eine äußerst unterhaltsame Zeitreise gehen und miterleben, wie sie zu ihrem Meister, Gru, fanden. Der unerwartete Tiefsinn und der pointierte Humor unterhält in der Free-TV-Premiere nicht nur die kleinen Zuschauer. 20.15 – 21.55 Uhr, RTL.

Die Helene Fischer-Show

Zum siebten Mal zeigt das ZDF an Weihnachten "Die Helene Fischer-Show". Die Sängerin selbst wird natürlich nicht nur singen und tanzen, sondern überrascht auch wieder mit Bühneneffekten und Akrobatik. Unterstützt wird die 33-Jährige von Stars wie James Blunt, Vanessa Mai, The Kelly Family oder Max Giesinger. 20.15 – 23.20 Uhr, ZDF.

Mad Max: Fury Road

"Mad Max: Fury Road" ist die lang ersehnte Fortsetzung der "Mad Max"-Reihe, die 2015 endlich in die Kinos kam und nun erstmals im Free-TV zu sehen ist. Auf Mel Gibson müssen die Fans dabei verzichten, stattdessen schlüpfte Tom Hardy in die Rolle des Max Rockatansky. Actionreich begibt sich Max dieses Mal auf die Reise in die Wüste, wo er auf eine Gruppe von Flüchtlingen trifft, angeführt von Furiosa (Charlize Theron). Klar, dass da ein Bösewicht wie Tyrann Immortan Joe (Hugh Keays-Byrne) nicht weit sein kann. Ein Fall für Mad Max. 20.15 – 22.50 Uhr, ProSieben.

Die Klapperschlange

Im Abendprogramm hat RTL II mit "Die Klapperschlange" echte Kult-Action zu bieten: Mit philosophischem Unterton erzählte Regisseur John Carpenter die Geschichte des ehemaligen Elite-Soldaten Snake Plissken (Kurt Russell). Carpenter siedelte seine Zukunftsvision im New York des Jahres 1997 an: Ganz Manhattan ist ein hermetisch abgeriegeltes Gefängnis. Wer einmal drin ist, kommt nicht wieder raus. Genau dort stürzt der Präsident der Vereinigten Staaten (Donald Pleasance) mit einem Flugzeug ab. Plissken erhält den Auftrag, den Präsidenten innerhalb von 24 Stunden zu finden und nach draußen zu bringen. 22.30 – 0.35 Uhr, RTL II.

Die TV-Tipps für Dienstag, 26. Dezember 2017:

Der Schweinehirt

Noch nicht genug Märchen? Kein Problem, das Erste bietet am zweiten Weihnachtsfeiertag noch mal eine frische Produktion im Programm. Erstmals zu sehen ist "Der Schweinehirt", basierend auf dem Kunstmärchen von Hans Christian Andersen. Prinz Augustin möchte das Herz der Kaisertochter erobern und nach einem gescheiterten Versuch heuert er als Schweinehirt an ihrem Hof an. 13.40 – 14.40 Uhr, ARD.

Rendezvous mit Joe Black

In dieser Mischung aus einer romantischen Liebesgeschichte und einem fatalistischen Melodram bittet der Tod höchstpersönlich (Brad Pitt) einen dem Tod geweihten Milliardär (Anthony Hopkins), ihm zu zeigen, wie es sich anfühlt, unter den Lebenden zu weilen. 16.35 – 20.15 Uhr, VOX.

Cinderella

Der Marathon der Fantasie geht weiter, dieses Mal aber nicht mit einer deutschen Produktion, sondern der Real-Neuverfilmung von "Cinderella" aus dem Jahr 2014, die erstmals im Free-TV zu sehen ist. Regisseur Kenneth Branagh erzählt die Geschichte von dem verlorenen Schuh mit reichlich spektakulären Effekten und einer tollen Besetzung aus Lily James (Cinderella), Cate Blanchett und Helena Bonham Carter. 20.15 – 22.10 Uhr, RTL.

Liebe braucht keine Ferien

Die Unternehmerin Amanda Woods (Cameron Diaz) und die Kolumnistin Iris Simpkins (Kate Winslet) könnten unterschiedlicher nicht sein. Für einige Urlaubstage tauschen sie die Häuser und finden Gefallen am Leben der jeweils anderen. Die charmante Komödie wartet mit zwei großartigen Hauptdarstellerinnen und einem Jude Law zum Dahinschmelzen auf. 20.15 – 23.00 Uhr, VOX.

Honig im Kopf

Zugleich traurig und humorvoll ist die Geschichte des an Alzheimer erkrankten Amandus (Dieter Hallervorden), dessen Sohn Niko (Til Schweiger) ihn im Pflegeheim unterbringen möchte. Das jüngste Familienmitglied, Tochter und Enkelin Tilda (Emma Schweiger), findet das aber gar nicht gut und nimmt mit ihrem Opa Reißaus, um nach Venedig zu fahren. "Honig im Kopf" nannte Til Schweiger sein einfühlsames Drama, bei dem er Autor, Produzent, Schauspieler und Regisseur in Personalunion war. Es gelang dem 53-Jährigen, ein ernstes Thema stilvoll und gleichzeitig unterhaltsam zu transportieren. 20.15 – 23.05 Uhr, SAT.1.

Tatort: Der wüste Gobi

Am zweiten Weihnachtsfeiertag geht es noch nicht zu sehr zur Sache: Der fünfte "Tatort" aus Weimar ist Krimi-Comedy auf gehobenem Niveau mit Jürgen VogelNora Tschirner und Christian Ulmen. 20.15 – 21.45 Uhr, Das Erste.

Quelle: Mit Material von "teleschau – der Mediendienst"

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