Aaron Taylor-Johnson als James Bond: Wir stellen den wohl neuen 007 vor
Nachdem Daniel Craig in seinem letzten James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ zu sehen war, brennt den 007 Fans nun die eine Frage unter den Fingernägeln: Wer wird sein Nachfolger? Eine Antwort darauf gibt es bisher offiziell leider noch nicht, aber ein Name wird heiß gehandelt.
Das ist Aaron Taylor-Johnson - Faktencheck
Sein vollständiger Name lautet Aaron Perry Taylor-Johnson. Geboren wurde er am 13.06.1990 in High Wycombe, England. Er ist mittlerweile 34 Jahre, 1,80 m groß und seit 2012 mit der britischen Regisseurin und Fotografin Sam Taylor-Johnson verheiratet. Gemeinsam hat das Paar zwei Kinder, die 2010 und 2012 auf die Welt kamen. Schon im Alter von sechs Jahren stand der Schauspieler auf der Bühne und absolvierte an seiner Highschool eine klassische Schauspielausbildung. Mit 11 Jahren war er dann erstmals im britischen Fernsehen zu sehen, womit seine Karriere im Filmgeschäft endgültig begann. Ein Berufswunsch ohne Plan B, wie er einmal verriet: „In der Schule wurde mir ständig erzählt, man müsse einen Backup-Plan haben. Aber alles, was ich immer wollte, war die Schauspielerei. Ich hatte keinen Plan B.“ Für seinen Traum setzte er alles auf eine Karte – und gewann.
Erste Kinorollen und Durchbruch als Schauspieler
Im Kino sah man ihn u.a. an der Seite von Owen Wilson und Jackie Chan in „Shanghai Nights“. Dort verkörperte er den jungen Charlie Chaplin. Eine weitere, bedeutende Rolle spielte er in der Romanverfilmung „Herr der Diebe“ von Cornelia Funke als Waisenjunge Prosper. 2009 erhielt er dann seine erste große Hauptrolle: Im Biopic „Nowhere Boy“ über den jungen John Lennon konnte er gänzlich überzeugen – auch die Regisseurin Sam Taylor-Johnson und das nicht nur auf beruflicher Ebene. Der damals 19-jährige Aaron und die 42-jährige Regisseurin verliebten sich und sorgten mit ihrem Altersunterschied von 23 Jahren medial für einen Skandal. Doch das tat ihrer Liebe keinen Abbruch – im Gegenteil: Die beiden sind seit 2012 glücklich verheiratet und haben zwei gemeinsame Kinder. Weiterhin war er u.a. in „Kick-Ass“ zu sehen, „The Return of the First Avenger“ und „Avengers: Age of Ultron“. 2016 gewann er sogar den Golden Globe Award als „Bester Nebendarsteller“ in Tom Fords gefeierten Film „Nocturnal Animals“. Hier spielte er u.a. an der Seite von Hollywood-Star Jake Gyllenhaal, Amy Adams, Isla Fisher und Armie Hammer.
Von den großen Blockbustern zu James Bond?
Nach dem Gewinn des Golden Globe Awards war er 2020 in Christopher Nolans Blockbuster „Tenet“ zu sehen, 2021 in „The King´s Man: The Beginning“, 2022 an der Seite von Brad Pitt in „Bullet Train“ und 2024 in „Kraven the Hunter“. Für diese Rolle waren auch andere Hollywood-Größen wie Keanu Reeves und Brad Pitt im Gespräch, aber Aaron konnte sich die Rolle schnappen. Aktuell ist er ein heißer Anwärter auf den James Bond Posten und wäre damit nach Sean Connery, George Lazenby, Roger Moore, Timothy Dalton, Pierce Brosnan und Daniel Craig bereits der siebte 007. Ob er die Rolle auch wirklich erhält, ist bisher aber offiziell noch nicht bestätigt. Zu ihm passen würde die Figur in jedem Fall und auch seinem Lebensstil entgegenkommen: Für ihn steht nämlich die Familie immer an erster Stelle. Deshalb achtet er trotz des hohen Drehpensums darauf, nicht allzu lang von seinen Lieblingsmenschen getrennt zu sein. Und genau das könnte die Rolle als James Bond auch weiterhin garantieren: Durch regelmäßige Dreharbeiten mit längeren Pausen hätte er noch genug Zeit für die Familie. Wir dürfen gespannt sein, ob Taylor-Johnson schon bald als neuer 007 in die Kinos kommt. Für ihn wäre die Rolle in jedem Fall eine große Ehre, wie er der Zeitschrift Numero in diesem Jahr einmal mitteilte: „Ich finde es charmant und wunderbar, dass die Leute mich in dieser Rolle sehen. Ich betrachte das als ein großes Kompliment.“
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