Carl Schenkel

Lesermeinung
Geboren
08.05.1948 in Bern, Schweiz
Gestorben
01.12.2003 in Los Angeles, Kalifornien, USA
Sternzeichen
Biografie
Schon im Alter von 16 Jahren begann Carl Schenkel für Tageszeitungen zu schreiben. Mit Kurzgeschichten, Reportagen und auch gelegentlich Filmkritiken wollte er sich auf sein Berufsziel Journalismus vorbereiten. 1968 begann er in Frankfurt am Main Soziologie zu studieren und jobbte nebenher in einer Presseagentur. Später wurde Schenkel Assistent eines Grafikers, dann eines Fotografen. Mit dem Schreiben von Treatments für Werbefilme machte er seinen ersten Schritt in die Filmbranche. Schlielich drehte er selbst seinen ersten Film: einen Werbefilm für die Stadt Frankfurt.

Bald darauf wurde er Assistent von Regisseur Wolfgang Staudte in Berlin. 1976 wechselte Schenkel nach München und arbeitete als Regieassistent von Sergiu Nicolaescu, Sigi Rothemund und Harald Reinl. Für den Produzenten Carl Spiehs realisierte Schenkel 1981 nach eigenem Drehbuch seinen ersten Spielfilm, "Kalt wie Eis". Danach suchte Schenkel weitere praktische Erfahrung bei den Filmen "Die Supernasen" mit Thomas Gottschalk und Mike Krüger und bei "Das Ass der Asse" mit Jean-Paul Belmondo. Er leitete dort das zweite Aufnahmeteam (Second-Unit-Regie).

Nach dem großen Erfolg seines Thrillers "Abwärts" (1984) holten die Produzenten der HBO-Serie "Hitchhiker" Schenkel nach Kanada. Dort inszenierte er mehrere der halbstündigen Fernsehserienfolgen und erhielt dafür den Best Director Cable Award. Schenkel kann eine eindrucksvolle Liste von Inszenierungen vorweisen: Dem Horrorfilm "Die Hexen von Bay Cove" (1987) folgten das Drama "Zwei Frauen" (1989), "Mord in der Karibik" (1989) mit Denzel Washington, der Schach-Thriller "Knight Moves" (1991) mit Christopher Lambert in der Hauptrolle, der Horrorfilm "Die Bestie im weißen Kittel" (1994), das Action-Abenteuer "Tarzan und die verlorene Stadt" (1998) sowie der Actionthriller "Feindliche Übernahme - althan.com" und "Agatha Christies Mord im Orient Express" (beide 2001).

Bei Schenkel faszinierte nach den vielen Jahren als Regisseur immer noch die handwerklich-technische Seite genauso wie die Ästhetische. In den USA war sein europäisches Auge ebenso gefragt wie seine hochstilisierte Bildsprache. Carl Schenkel starb im Alter von nur 55 Jahren an Herzversagen.

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