Jenny Schily

Lesermeinung
Geboren
14.05.1967 in Berlin, Deutschland
Alter
56 Jahre
Sternzeichen
Biografie
In Erscheinung getreten ist Jenny Schily unter anderem dadurch, dass sie mit ihrem Vater, Otto Schily, eine gemeinsame Lesung von Tahar Ben Jallouns Buch: "Papa, was ist ein Fremder?" zum Thema Diskriminierung und Rassismus abhielt. Mit ihrem Vater ist sie auch aktiv für den Verein young.euro.classic tätig. Theatergängern dürfte sie schon vorher aufgefallen sein.

Nach ihrer Ausbildung an der Hochschule Ernst Busch erhält sie ein Engagement am Schauspiel in Frankfurt, wo sie unter anderem in "Peer Gynt", "Titus Andronicus" und "Faust" auf der Bühne steht. Später spielt sie auch im Theater am Turm - ebenfalls in der Hessenmetropole. Seit Anfang des Jahrtausends sieht man sie auch in der Schaubühne Berlin, wo sie besonders durch ihre Darstellung als "Nora" unter der Regie von Thomas Ostermeier von sich reden machte.

Zeitgleich zum ersten Bühnenengagement tritt Jenny Schily auch vor die Fernsehkamera. Mit ihrer Rolle in "Du bist nicht allein - Die Roy Black Story" liefert sie ihren ersten größeren Film ab. Seither sieht man sie recht regelmäßig auf dem Bildschirm. Trotzdem ist ihr Gesicht unverbraucht. Zwar spielt sie in "Rosa Roth - Die Stimme" und "Medicopter 117 - Jedes Leben zählt", ansonsten hält sie sich aber vom Serien-Einerlei fern und ist in wenigen, aber ausgesuchten Rollen zu sehen. 2000 übernimmt sie einen Part in Volker Schlöndorffs "Die Stille nach dem Schuss". Nach "Umwege des Herzens" und "Betty - Schön wie der Tod" (beide 2001) steht sie 2006 für "Polizeiruf 110 - Traumtod" vor der Kamera. Im gleichen Jahr liefert sie auch "Kommissarin Lucas - Das Totenschiff" ab. In der Auswanderkomödie "Der Letzte macht das Licht aus!" (2007) sieht man Jenny Schily als Mitarbeiterin eines Schnellimbiss'. Und in "Ihr könnt euch niemals sicher sein" (2008) spielt sie die hilflose Mutter von Oliver Rother alias Ludwig Trepte.

Weitere Filme und Serien mit Jenny Schily: "Don Quichottes Kinder" (1981), "Sunny Point" (1994), "Null Risiko und reich" (1997), "Der Kuss des Killers" (1998), "Einfach Klasse!", "Der Solist - Kein Weg zurück" (beide 1999), "Nora", "Tatort - Sag nichts" (beide 2003), "In jeder Sekunde" (2008), "Tatort - Hitchcock und Frau Wernicke", "Das System - Alles verstehen heißt alles verzeihen" (beide 2010), "Spreewaldkrimi - Die Tränen der Fische", "Schlafkrankheit" (beide 2011), "Die Vermissten", "Der Fall Jakob von Metzler", "Houston" (alle 2012).

Foto: WDR/Thomas Kost

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