Robert Forster

Lesermeinung
Geboren
13.08.1941 in Rochester, New York, USA
Alter
82 Jahre
Sternzeichen
Biografie
Seine Nebenrolle als Kautionsmakler Max Cherry in Quentin Tarantinos Thriller "Jackie Brown" brachte ihm 1997 eine Oscar-Nominierung ein: Robert Forster. Die Rolle stellte den Beginn eines zweiten Frühlings in der langjährigen Karriere des Schauspielveteranen dar. Seitdem war Forster in zahlreichen Filmen zu sehen, darunter der Psycho-Thriller "Kopf oder Zahl - Ein mörderisches Spiel" (1997), Gus Van Sants Remake von "Psycho" (1998), das Fernsehremake von Hitchcocks "Das Fenster zum Hof" (1999) an der Seite von Christopher Reeve, das Sciencefiction Abenteuer "Supernova" (2000), die Komödie "Ich beide & sie" (2000) und Independent-Produktionen wie "Outside Ozana" (1998), "Family Tree", "The Magic Of Marciano" (beide 1999), "The Altoona Riding Clib" (2000) und "Rage - Irrsinnige Gewalt" (1998), in dem er neben Joan Allen, Gary Sinise und Andre Braugher spielte.

Forster gab 1966 seinen strahlenden Einstand im Filmgeschäft mit seinem Filmdebüt neben Elizabeth Taylor und Marlon Brando in John Hustons Adaption von Carson McCullers "Spiegelbild im goldenen Auge". Danach wirkte er in Haskell Wexlers Dokumentardrama "Medium Cool" (1969) mit, in dem er einen desillusionierten Fernsehnachrichtensprecher spielt, der in die Rassenunruhen von 1968 während der Nationalversammlung der Demokraten in Chicago hineingezogen wird. Foster arbeitete überwiegend in kleinen Filmen und zu seinen über drei Dutzend Credits zählen "Stunts - Das Geschäft mit dem eigenen Leben" (1977), "Avalance" (1978), John Sayles' "Der Killer-Alligator" (1980), "Delta Force" (1986) und Larry Cohens "Original Gangstas" (1996).

Auf dem Fernsehschirm war Forster in Serien wie"Banyon", "Nakia" oder "Once A Hero" zu sehen. Er spielte auch in diversen Fernsehfilmen mit, darunter "The Death Squad" (1974), "The Standing Tall" (1978) und "Sex, Love And Cold Hard Cash" (1993). Gastauftritte hatte er in Serien wie "Mord ist ihr Hobby" (1984), "Magnum" (1980), "Jake und McCabe - Durch dick und dünn" (1991) und einer mit einem Emmy ausgezeichneten Episode von "Police Story" (1973). Der in Rochester, New York, geborene Forster begann seine Schauspielkarriere auf einer lokale Provinzbühne in Neil Simons "Come Blow Your Horn". 1965 zog er nach New York City, wo er am Broadway in "Mrs: Dally Has A Lover" eine Rolle bekam.

Er spielte Stanley Kowalski in der Wiederaufführung von Tennessee Williams' "Endstation Sehnsucht" im Lincoln Center und wirkte Off-Broadway in "Einer flog über das Kuckucksnest", "Die zwölf Geschworenen" und "The Sea Horse" mit. Wenn Forster nicht vor der Kamera steht, dann leitet er Schauspielseminare und ist als Redner vielgefragt. Er hat ausserdem den Bestseller "The Hit" für die Hörbuchreihe von Dove Audio aufgenommen.

Weitere Filme mit Robert Foster: "Der große Schweiger", "Alexandria - Treibhaus der Sünde" (beide 1969), "Die Geliebte des Priesters", "Cover Me Babe" (beide 1970), "Journey Through Rosebud" (1972), "Der Don ist tot" (1973), "Stadt der Gewalt", "Der letzte Detektiv" (beide 1977), "The Darker Side of Terror", "Die Frau in Rot" (ungenannt), "Das schwarze Loch" (alle 1979), "The Kinky Coaches and the Pom Pom Pussycats" (1980), "Goliath - Sensation nach 40 Jahren" (1981), "Street Fighters" (1982), "Walking the Edge" (1983), "Hollywood Harry", "Adventures of William Tell" (beide 1986), "Escuadrón" (1987), "Committed" (1988), "The Banker", "La Bahía esmeralda" (beide 1989), "Satan's Princess", "Peacemaker", "Thunder Race" (alle 1990), "American Steel", "Straße zum Glück", "In Between" (alle 1991), "Im Schatten eines Mörders", "Dangerous Action", "Maniac Cop 3" (1992), "Cover Story", "American Yakuza", "Heißkalter Mord" (beide 1993), "Scanner Cop II" (1994), "Guns and Lipstick" (1995), "Wild Sex in Hollywood", "Demolition University" (1996), "Uncle Sam", "Night Vision", "The Method" (alle 1997), "Kiss Toledo Goodbye" (1999), "L.A. Sheriff's Homicide", "Lakeboat", "It's a Shame About Ray" (alle 2000), "Mulholland Drive", "Human Nature - Die Krone der Schöpfung" (2001), "Like Mother, Like Son: The Strange Story of Sante and Kenny Kimes", "Finder's Fee", "Diamond Men", "Strange Hearts" (alle 2001), "Lone Hero", "Due East", "Murder in Greenwich", "Where's Angelo?", "Confidence", "Like Mike" (alle 2002), "Drei Engel für Charlie - Volle Power", "Undefeated", "Grand Theft Parsons" (alle 2003), "Verflucht" (2004), "D-War", "Bounty Hunters" (2005), "Firewall" (2006), "Cleaner - Sein Geschäft ist der Tod" (2007), "Der Womanizer - Die Nacht der Ex-Freundinnen" (2009), "The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten" (2011), "Olympus Has Fallen - Die Welt in Gefahr" (2013).

Filme mit Robert Forster

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