Der leidenschaftliche Segler und Schiffbauer Marc Thiercelin besucht die Badjao, ein Nomadenvolk, das jahrhundertelang auf Hausbooten an den philippinischen Küsten entlang zog, bevor es sich in Stelzendörfern niederließ. Die Siedlung Sampela liegt im Wakatobi-Archipel auf der indonesischen Insel Kaledupa und besteht aus zahlreichen Pfahlbauten, umgeben von riesigen Mangrovenwäldern. Das Dorf Sampela zählt 1.000 Einwohner - alles Badjao. Es liegt einen Kilometer vom Ufer entfernt, bei Ebbe fällt das Land trocken. Hier haben sich die Badjao eine Lebensweise bewahrt, die eng mit dem Meer verbunden ist: Die Kinder lernen eher schwimmen als laufen; die Piroge ist das wichtigste Verkehrsmittel, und die Menschen leben vom Fischen und Freitauchen. Sampelas Lebensrhythmus ist vom Fischfang geprägt, der einzigen Einnahmequelle der Badjao. Die Badjao glauben an verschiedene Meeresgottheiten, die über die Qualität der Fischfänge entscheiden. Um sich ihr Wohlwollen zu sichern, wenden sie sich an einen Schamanen - den Vermittler zwischen Menschen und Göttern. Lauda ist einer der besten Freitaucher des Dorfes. Er benutzt diese traditionelle Technik zum Fischen wie bereits sein Vater. Er gibt Einblicke in seinen Alltag und zeigt, wie sich die Badjao trotz der Sesshaftigkeit ihre traditionelle Kultur bewahrt haben.
Der Bodensee-Radweg zählt seit vielen Jahren zu den beliebtesten Radfernwegen Europas und führt auf rund 270 Kilometern durch Deutschland, Österreich und die Schweiz einmal rund um den See.
Die gebürtige Stuttgarterin Jen Majura ist seit 2015 Teil der Multi-Platin-Rocker von Evanescence, die kürzlich mit ihrem neuen Album "The Bitter Truth" in 22 Ländern auf Platz 1 der Album-Charts geschossen sind. prisma sprach mit der sympathischen Gitarristin über einen wahr gewordenen Traum.
Die Pfahlbausiedlungen an den Seen des Alpenvorlandes aus der Jungsteinzeit und der Bronzezeit zählen zu den herausragenden archäologischen Fundstätten Europas. Aufgrund ihrer besonderen Bedeutung für die frühe Geschichte der Menschheit stehen sie heute unter dem Schutz des UNESCO-Welterbes.
Auf der A8 von Karlsruhe nach München begegnet Autofahrern nahe dem Anschluss48 das Hinweisschild "Pomeranzengarten Leonberg". Wer die Autobahn hier verlässt und der B295 folgt, gelangt zu der schönen Gartenanlage unterhalb des Schlosses Leonberg.