Ein Hinterhof im Herzen von München. Zwanzig graue Stadttauben fühlen sich hier zu Hause, flattern ein und aus, gurren, turteln, versuchen Wohnungen zu besetzen, verdrecken Fenstersimse und wollen dort brüten, wo sie einst aufwuchsen - auf demselben Balkon, hinter derselben Mülltonne. Die menschlichen Hausbewohner dagegen rüsten auf: Der Bewohner vom 3. Stock zückt seine überdimensionale Wasserpistole, ein anderer wirft Taubeneier in die Mülltonne. Sie hängen Krähenattrappen auf, ziehen Drähte, befestigen scharfe Spikes und versuchen, die Tauben mit Netzen fernzuhalten. Ein ganzes Gewerbe, die Taubenabwehr, lebt vom Vergrämen der unliebsamen Haustiere. Millionen Euro werden jährlich ausgegeben, um Münchner Gebäude vor den rund 30.000 Stadttauben zu schützen. Füttern darf man sie nicht - aber auch nicht vergiften oder abschießen. Seit ein paar Jahren gibt es eine Alternative zum Taubenkrieg. Betreute Taubenhäuser machen den Tauben ein Angebot, das sie kaum ablehnen können - eine Art Taubenhotel mit allem, wonach sich Stadttauben sehnen. Die neuen Taubenhäuser bieten artgerechtes Futter, Platz für Hackordnung und genügend Nistmöglichkeiten. Der "Taubenwart" füttert, kratzt Kot-Kleckse ab und tauscht die echten Taubeneier gegen Gipseier. Friedliche Koexistenz? Werden die neuen "Tauben-Hotels" den alten Kampf "Stadtmensch gegen Stadttaube" friedlich beenden? Nein. Etliche "Zuflieger" werden sich sicher wieder in die Hinterhöfe verirren."
Auf der A 6 von Waidhaus nach Saarbrücken begegnet Autofahrern nahe der Anschlussstelle 55 das Hinweisschild "Goldschlägerstadt Schwabach". Die Stadt in Mittelfranken, die in der Nähe von Nürnberg liegt, trägt diesen Beinamen, da das Handwerk des Blattgoldschlagens dort eine lange Tradition hat und noch bis heute ausgeübt wird.
Regelmäßiges Fahrradfahren kann sogar helfen, die Arthrose zu verlangsamen. Denn nur durch Bewegung wird der Knorpel mit Gelenkflüssigkeit "geschmiert" und ein Fortschreiten der Kniearthrose verhindert.
Karibik, Asien, Mittelmeer oder doch Urlaub vor der Haustüre? Wie verbringen die Promis die entspanntesten Wochen im Jahr? Wir hakten bei einigen von ihnen nach.
Die "Bauernhof-Hypothese" besagt, dass Bauernhofkinder besonders selten an Allergien leiden. Durch den häufigen Kontakt mit Keimen wird das noch junge Immunsystem von Kindern trainiert.
Gewürze und Kräuter geben Speisen das gewisse Etwas und machen kulinarische Genüsse zu dem, was sie sind: ein Vergnügen. Darüber hinaus enthalten sie aber auch Stoffe, die heilsam sind und die Abläufe im menschlichen Organismus positiv beeinflussen.
City hören auf! Die legendäre Band, die genau vor 50 Jahren in Ost-Berlin gegründet wurde, hat mit ihrem neuen Album "Die letzte Runde" ihren Abschied auf Tonträger verkündet, und geht noch ein letztes Mal ab Juli auf große Deutschland-Tournee. Sänger Toni Krahl blickt im Interview sowohl nach vorne als auch zurück.