Der Zürich-Krimi: Borchert und die bittere Medizin
Für Christian Kohlund als "Anwalt ohne Lizenz" ist sein Beruf keine Ausrede, bei einem Mandat die Menschlichkeit zu vernachlässigen. In "Borchert und die bittere Medizin" steht der Titelheld zu seiner Überzeugung, die ihn von seinem Freund und Kollegen Reto - gespielt von Robert Hunger-Bühler - unterscheidet, der beim 14. Zürich-Krimi als Opfer, Zeuge und Rechtsbeistand vorgeworfen bekommt, immer "mehr Anwalt als Mensch" zu sein. Was mit einem Überfall auf eine Apotheke beginnt, entwickelt sich zu einem ungewöhnlichen Fall von Drogenkriminalität: dem Handel mit hochpreisigen Arzneien. Regisseur Hansjörg Thurn führt das Drehbuch von Wolf Jakoby zu einer Konfrontation, bei der sich Borchert ganz auf seine Menschenkenntnis verlässt. Ihre Hilfsbereitschaft bringt die angehende Apothekerin Sina Leuthold (Thekla Hartmann) in Teufels Küche: Als sie den Stammkunden Reto Zanger (Robert Hunger-Bühler), der kurz nach Ladenschluss dringend ein Rezept für ein Herzmedikament einlösen möchte, doch noch einlässt, verschafft sich auch ein maskierter, bewaffneter Mann Zutritt. Der Räuber schießt Reto an, räumt den Medikamentensafe aus und türmt mit seiner lukrativen Beute. Als Apotheker Siebert (Filip Peeters), ein Golfplatz-Freund von Reto, Sina daraufhin wegen Pflichtverletzung kündigt, sucht sie verzweifelt Unterstützung bei Borchert (Christian Kohlund) und seiner Chefin Dominique (Ina Paule Klink). Schließlich fehlen Sina nur noch drei Wochen ihrer Famulatur zum Abschluss des Studiums. Der vermeintlich einfache Gerichtstermin endet jedoch mit einem Fiasko, denn Reto erinnert sich im Zeugenstand, dass die junge Frau den Täter offenbar kennt und wahrscheinlich in den Überfall verwickelt ist. Doch Borchert wird bei seinen gefährlichen Recherchen schnell klar, dass Sina nur als Sündenbock herhalten soll.
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