Der erste Western der Filmgeschichte im Fernsehen: Am 1. Dezember 1903 stellte der Amerikaner Edwin S. Porter seinen Film "The Great Train Robbery" zum ersten Mal öffentlich vor. In vierzehn Szenen erzählt Porter die Geschichte eines Eisenbahnüberfalls vom vorbereitenden Überfall auf ein Telegrafenamt bis zum blutigen Showdown zwischen den Banditen und ihren Verfolgern. Zwei maskierte Banditen überfallen den Angestellten eines Telegrafenbüros und zwingen diesen, einen Zug an der Station anzuhalten. Der Angestellte wird gefesselt und vier Banditen steigen unbemerkt in den Wagen. Diese versuchen, die Tür zum Postwagen aufzubrechen. Doch der Schaffner bekommt Wind davon, er sperrt den Tresor mit den Wertsachen ab und schmeißt den Schlüssel aus dem fahrenden Zug. Daraufhin erschießen die Banditen den Schaffner und öffnen das Schloss mithilfe einer Ladung Dynamit. Zwei Gangster bahnen sich den Weg zum Lokführer und Heizer. Dabei kommt es zu einer Auseinandersetzung mit dem Heizer, der aus dem rasenden Zug geschubst wird. Der Lokführer wird ebenfalls überwältigt und gezwungen, den Zug anzuhalten und den Passagierwagen abzukoppeln. Alle Insassen werden gnadenlos der Reihe nach ausgeraubt. Unterdessen wird der gefesselte Telegrafenangestellte befreit. Der Sheriff bricht mit seinen Leuten auf, um die Räuber zu fassen. Es kommt zu einer Verfolgungsjagd mit etlichen Schusswechseln und einem dramatischen Showdown … "Der große Eisenbahnüberfall" ist ein etwa 12 Minuten langer Stummfilm mit 14 Szenen, der 1903 zum Klassenschlager und zu einem der bekanntesten Filme des frühen Kinos avancierte. Es werden etliche Inhalte vieler darauffolgender Spielfilme und vor allem Western gezeigt - so kommen etwa "Banditen", "Verfolgung", "Mord", "Brutalität", "Waffen" und ein "Showdown" vor. Deshalb gilt er als "erster Western", obwohl er vor allem im Osten der USA, in New Jersey, gedreht wurde. Die Geschichte basiert auf einer 1896 veröffentlichten Geschichte von Scott Marble und auf einem vom Ablauf ähnlichen Überfall der Bande von Butch Cassidy aus dem Jahr 1900. Für "Der große Eisenbahnüberfall" kamen eine Reihe von innovativen Techniken zum Einsatz, wie zum Beispiel die erst seit Beginn des Jahrzehnts bekannten Möglichkeiten des Filmschnitts, Parallelmontagen oder Jump Cuts. Porter konnte zwischen gleichzeitig stattfindenden Ereignissen hin- und herspringen und erhöhte so die Spannung für das Publikum. "In 'Der große Eisenbahnraub' sind alle kommenden Spielfilme angelegt, vor allem natürlich alle kommenden Western: Überfall, Verfolgung, Showdown, ausgeschmückt mit Mord, Terror, Brutalitäten, Humor, unter Einsatz von schnellen Transportmitteln." (Joe Hembus: Western-Lexikon. 1272 Filme von 1894 -1975)
Linda Selb hat im "Tatort" mehr Bezug zur Technik, als zu Menschen. Im Interview spricht Luise Wolfram unter anderem über ihre Rolle und ihrem Verhältnis zu ihrer Kollegin Liv Moormann.
Jack Gleeson kehrt zurück – als fieser Wentworth in der neuen Serie „Fünf Freunde“, die auf der berühmten Buchreihe von Enid Blyton basiert. Gleeson wurde durch die Rolle des Jeoffrey Baratheon in „Game of Thrones“ weltbekannt.
Auch in der zweiten "WaPo Elbe"-Staffel spielt Adnan Maral den Hauptkommissar Sami Fares. Mit uns hat der Darsteller über die Dreharbeiten gesprochen und verraten, ob im Schiffsverkehr auch rechts vor links gilt.
Tanja Schleiff kommt aus einer Schauspielfamilie, hat schon als kleines Kind auf der Bühne gestanden und wurde an der namhaften Bartholdy-Akademie in Leipzig ausgebildet. 2004 kam sie für die Arbeit nach Düsseldorf – und blieb für die Liebe.