Der stumme Sommer. Warum sterben die Insekten?
24.07.2019 • 20:15 - 21:00 Uhr
Natur+Reisen, Natur und Umwelt
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Rote Maskenbiene Hylaeus variegatus.
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Gerd Reder: Ehrenamtlicher Insektenforscher aus Flörsheim-Dahlsheim.
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Prof. Peter Berthold: Vogelexperte und ehemaliger Leiter des Max-Planck-Institutes für Ornitologie, Radolfzell.
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Die Krefelder Insektenforscher: Entomologe Dr. Martin Sorg (links) und seine ehrenamtlichen Helfer des entomologischen Verein Krefeld e.V.
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Trauer-Rosenka¨fer Oxythyrea funesta.
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Blühwiese.
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Die beiden Wildbienenbotschafter Jean Sebastien Larro und seine Frau Anke Larro-Jacob aus Udenheim.
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Natur+Reisen, Natur und Umwelt

Der stumme Sommer. Warum sterben die Insekten?

Wirklich sympathisch wirken die Biester selten: Sie stechen, beißen, übertragen Krankheiten - und erschrecken Kinder. Doch sie faszinieren auch: Insekten waren die ersten Tiere, die fliegen lernten. Vor 480 Millionen Jahren eroberten sie den Planeten. Sie sind das Erfolgsmodell der Evolution und bilden bis heute die Basis des Lebens auf der Erde. Denn sie stehen am Anfang einer Nahrungskette, vor der alle Menschen am Ende abhängig sind.

Darum schlagen Wissenschaftler und Umweltschützer Alarm. Gerd Reder aus Flörsheim-Dahlsheim in Rheinhessen zum Beispiel: Der engagierte Hobby-Entomologe durchforscht seit Jahrzehnten eine alte Kalkgrube - einer der besten Standorte zum Beispiel für Wildbienen in Deutschland. Er ist fassungslos angesichts der Stille in seiner Grube. Wo es vor einigen Jahren noch munter summte und brummte, hört er heute kaum noch etwas. Warum nur sterben hier die Insekten?

"betrifft"-Autor Christoph Würzburger geht diesen Fragen nach. Er unternimmt eine Reise in die faszinierende Welt der Insekten: Recherchiert bei Insektenkundlern, Landwirten, renommierten Wissenschaftlern, Chemiekonzernen und in der Politik. Er begleitet den Insektenforscher Gerd Reder und andere Wissenschaftler bei ihrem Kampf, die Ursachen des Insektensterbens aufzudecken.

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