Eine schroffe Steilküste, geformt aus Basalt und Vulkangestein, so ragen die Färöer aus dem Nordatlantik und trotzen dem stürmischen Meer. Grasbewachsene Berghänge, Wasserfälle und kleine Bäche prägen die Landschaft. In den letzten tausend Jahren hat sich hier eine einzigartige Kultur entwickelt. Als direkte Nachfahren der Wikinger fühlen sich die Färinger ihrer Tradition verpflichtet, ohne sich dabei den Vorzügen der modernen Welt zu verschließen. Archaische Jäger- und Sammlerkultur trifft auf moderne Kunst und Musik. Gerade einmal 50.000 Menschen leben auf den Färöern, die ein autonomer Bestandteil des Königreichs Dänemark sind, mit eigener Regierung und ohne EU-Mitgliedschaft. Die Färöer haben umfangreiche Fischfangrechte, die sie selbst nutzen oder auch an andere Nationen verkaufen dürfen. Der Ertrag der Fischerei hat die kleine Inselwelt reich gemacht. Milliardenteure Investitionen in den Tunnelbau leisten sie sich, um auch die kleinsten der 18 Inseln zu erreichen. Es lebt sich gut auf den windumtosten Inseln. Eierdiebstahl ist eine der Traditionen der Färinger. Sie seilen sich an den Klippen ab, um die Nester der Seevögel auszuräubern. Halsbrecherisch ist auch der Schafabtrieb in Tjørnuvík: Mit einer handbetriebenen Seilbahn werden die Tiere über eine tiefe Schlucht transportiert. Die umstrittenste Tradition auf den Färöern ist der Walfang. Jahrhundertelang war er überlebenswichtig. Diese Zeiten sind längst vorbei. Dennoch befürwortet die Mehrheit der Färinger den Walfang bis heute, trotz internationalem Protest.
In 'Tatort: Trotzdem' erleben Paula Ringelhahn und Felix Voss eine blutige Geschichte. Wir haben mit den Darstellern darüber gesprochen, was den Film so gut macht.
In der Woche vom 7. bis 11. Oktober findet die prisma-Aktionswoche Gesundheit statt. Dann haben Sie die Gelegenheit, Ihre Fragen direkt an unsere Gesundheits-Experten zu stellen. Dieses Mal dreht sich alles um die natürliche Immunabwehr, Impfungen, Erkältungskrankheiten, Grippe, Covid-19 und Long Covid.
Aus Angst vorm Zahnarzt habe ich jahrelang einen riesengroßen Bogen um jede Zahnarztpraxis gemacht. Aber wegen meiner langanhaltenden, intensiven Zahnschmerzen musste ich mich nun doch überwinden“, erklärte mir eine 37-jährige Patientin, die vor einigen Wochen erstmalig in meine Sprechstunde kam.
„Die Polizistin und die Sprache des Todes“ heißt der Krimi, der am Montag, 30. September, um 20.15 Uhr im ZDF läuft. Darin spielt Thelma Buabeng die Profilerin Gloria Acheampon. prisma hat mit der Schauspielerin über ihre Rolle und den Film gesprochen.