Das riesige Fundament eines Offshorewindparks muss von Rostock nach Cuxhaven gebracht werden, und zwar auf dem Wasser. Für die Schlepper-Kapitäne gehört der Transport zu den gewaltigsten Jobs, die sie je hatten. Die schwimmende Plattform, auf der die gigantischen Rohre liegen, hat weder Lenkrad noch Motor und ist etwa so groß wie ein Fußballfeld. Die Männer haben nur drei Tage lang Zeit für die Reise von der Ostsee durch den Nord-Ostsee-Kanal Richtung Deutsche Bucht. Aber schon das Verladen im Rostocker Seehafen dauert fast einen ganzen Tag: Wasserpumpen müssen den sogenannten Ponton ständig in Waage halten, damit die Rohre nicht herunterrutschen. Endlich auf dem Wasser, zieht ein Schlepper den Schwertransport, der andere bremst ihn ab. Die Kapitäne sind über Funk ständig in Kontakt. Geht irgendetwas schief, wenn zum Beispiel ein Tau bricht, geht der Schaden in die Millionen. In der Deutschen Bucht sind im Jahr etwa 65.000 Schiffe unterwegs. Die "Ausfahrt" Richtung Hamburg gehört zu den meistbefahrensten Routen im Norden. Es geht zu wie auf der Autobahn. Und der Megatransport muss einmal quer rüber. Dann herrscht auch in der Verkehrszentrale Cuxhaven "Alarmbereitschaft". Windgeschwindigkeiten und Wasserstände werden regelmäßig durchgegeben. Sollten die Schlepper die Strömung gegen sich haben, käme der Schwertransport auf dem Wasser nicht mehr voran! "Die Nordreportage" begleitet einen außergewöhnlichen Schwertransport einmal quer durch den Norden.
Drei Augenerkrankungen kommen bei älteren Menschen besonders häufig vor: Grüner Star, Grauer Star und altersbedingte Makuladgeneration (AMD). Bei den Jüngeren ist das "office eye syndrom" durch digitalen Augenstress und "jugendliche Kurzsichtigkeit" weit verbreitet.
Trotz vielfältiger wissenschaftlicher Bemühungen gibt es gegen Alzheimer keine medikamentöse Therapie, die den Krankheitsverlauf umkehren, verlangsamen oder stoppen könnte. Doch je früher Alzheimer erkannt wird, desto besser lässt sich der Krankheitsverlauf beeinflussen. Ein Bluttest kann die Erkrankung nun bereits in einem noch symptomlosen Stadium aufspüren. Ein Durchbruch?
Die Corona-Pandemie macht einsam. Schon vorher waren Angststörungen und Depressionen die häufigsten psychischen Erkrankungen hierzulande. Jetzt warnen Experten vor einer dramatischen Zunahme der Einsamkeit und deren psychischen Folgen. Lesen Sie, welche die größten Depressions-Risiken sind und was hilft.
Besonders in der aktuellen Corona-Pandemie ist es klug, lückenlos geimpft zu sein. Doch viele Menschen in Deutschland sind nicht vollständig geimpft oder versäumen das Auffrischen. Das führt dazu, dass sich vermeidbare Erkrankungen ausbreiten können. Lesen Sie, welche die wichtigsten Impfungen sind.
Seit Dezember haben Sie online fleißig unter allen prisma-Titelseiten des Jahres 2020 für Ihren Favoriten gestimmt. Die Top 10 sind nun ermittelt. Jetzt können Sie aus diesen zehn Covern das prisma-Cover des Jahres 2020 wählen und mit etwas Glück einen tollen Strandkorb gewinnen.
"Kann ich mein Asthma einfach wegfuttern?", wurde Doc Esser von einer Patientin gefragt. Sie litt ganzjährig immer wieder an starken Asthma-Anfällen und war trotz regelmäßiger Medikamenten-Einnahme nie komplett symptomfrei.