Für viele Jahrzehnte war sie die größte Veranstaltungshalle Deutschlands und das XXL-Wohnzimmer Nordrhein-Westfalens: Die Westfalenhalle in Dortmund. Eine Show-Business-Legende mitten im Pott. 1952 eröffnet, lange vor dem Mehrzweckhallen-Boom der 90er und Nuller Jahre, ist sie auch heute noch zuschauermäßig die Nummer 3 in Deutschland. Eine unter Denkmalschutz stehendes Jahrhundert-Bauwerk, das sich tief in die Geschichte Nordrhein-Westfalens eingegraben hat: Sport, Kultur, Politik, Wirtschaft - Alles hatte und hat hier seinen Platz. Der Film blickt zurück auf die Eröffnung der Westfalenhalle 1952 durch den Bundespräsident Theodor Heuss und verdeutlicht, wie sehr anfangs der Sport im Mittelpunkt stand: Boxen, Reiten, Sechstage-Rennen dominierten in den 50er und 60er Jahren das Veranstaltungsprogramm in dem einst "größten Sportpalast Europas". Dazu kamen Shows wie "Holiday On Ice", Parteitage, aber auch Messen und Fachausstellungen, die Ausdruck der wiedererstarkten Wirtschaftskraft im Nachkriegsdeutschland waren. Mehr und mehr spielten Musik und Konzerte eine Rolle: Zuerst waren es der Schlager mit Stars wie Udo Jürgens, ab den späten 60ern hielten endlich auch Rock und Pop Einzug: 1967 spielten erstmals die Rolling Stones in der legendären Halle am Rheinlanddamm, 1981 setzten Pink Floyd mit der "The Wall"-Tour neue Maßstäbe. 1994 mietete eine damals unbekannte Straßenband die Halle und startete damit ihre ganz große Karriere als Kelly Family. Mehr als 1.000 Künstler und Künstlerinnen haben bis heute in der Grand Dame der Live-Unterhaltung gespielt. Der Film trifft Menschen, die hier Außergewöhnliches erlebt haben, wie den Handball-Weltmeister Heiner Brand, der mit dem VFL Gummersbach in der "Westfalenhölle" Europakal-Geschichte geschrieben hat; Atze Schröder, der als erster Comedian die Halle ausverkaufte, aber in der Westfalenhalle auch als Fan Größen wie Sting, Peter Gabriel oder AC/DC gefeiert hat. Oder eben Joey Kelly von der Kelly Family. Wie ein Event in so einer Riesenhalle tatsächlich entsteht, zeigt der Film anhand der größten Pferdeshow Europas: "Cavalluna". So ist der Film eine Hommage an ein Stück NRW-Kultur, das auch nach über 70 Jahren noch heftig rockt.
Die erste deutschsprachige Biografie der amerikanischen Band R.E.M. heißt „Life And How To Live It“ und wurde von der Musik-Journalistin Birgit Fuß verfasst. In prisma erzählt sie von ihren Treffen mit der Band, und wieso sie nicht glaubt, dass sich die Superstars irgendwann wieder zusammentun werden.
Buchautorin und Reise-Bloggerin Franziska Consolati spricht im Interview über ihre Begeisterung fürs Reisen und Möglichkeiten, nachhaltig Urlaub zu machen.
Zahnschmerzen sind bekannt und gefürchtet. Was nur wenige wissen: Der Schmerz ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch zu gefährlichen Erkrankungen des gesamten Körpers führen. Eine Zahnärztin klärt auf.
The BossHoss sind zurück! Die Cowboys Sascha „Hoss Power“ Vollmer und Alec „Boss Burns“ Völkel haben mit „Electric Horsemen“ ihr mittlerweile zehntes Album veröffentlicht. In prisma erzählt Sascha Vollmer, der die meisten Songs der Band schreibt, von der neuen Musik, den Anfängen der Band und warum Michael Patrick „Paddy“ Kelly für den Song „Friends Forever“ der perfekte Gesangspartner ist.
„Dass ich mit 65 Jahren bereits eine Knieprothese brauche, ist wirklich bitter. Gibt es für mich keine Alternative, muss ich diese Kröte wirklich schlucken?“, fragte mich ein rüstiger Patient kürzlich in meiner Sprechstunde.