Haiti - ein lebendiges Land, das seit Jahrzehnten zwischen politischem Chaos, Naturkatastrophen und Armut zu zerbrechen droht. Haitis Frauen und Kinder leiden besonders unter der Situation. Die Säuglingssterblichkeit ist hoch. Und in keinem anderen Land in der Karibik sterben so viele Frauen bei der Geburt - weil keine professionelle Hilfe da ist. Doch eine neue Generation will das ändern. Edouard Roosevorbes hat sich entschieden, einen ungewöhnlichen Weg einzuschlagen: Er wird Geburtshelfer - als einer der ersten Männer in Haiti. 120 Hebammen werden in der Schule in Port-au-Prince unterrichtet. Die meisten von ihnen sind Frauen. Edouard ist im dritten Lehrjahr, neben den theoretischen Teilen, gehören auch Praktika zur dreijährigen Ausbildung dazu. Die angehenden Hebammen werden überall im Land eingesetzt. Edouards Praktikum findet in der kleinen Küstenstadt St. Louis im Süden Haitis statt. Neben den Untersuchungen in der Klinik werden auch Hausbesuche getätigt. Und gemeinsam mit seiner Mitschülerin Cashena besucht er außerdem eine traditionelle "Matrona". Denn eins ist klar: Diese Frauen, die sich in abgelegenen Regionen gegenseitig helfen, werden auch weiterhin als Geburtshelferinnen notwendig sein. Während sich die politische Situation in Port-au-Prince weiter zuspitzt, befindet sich Edouard in Jacmel bei seiner letzten Ausbildungsstation. Hier wird er im Krankenhaus zum ersten Mal selbst eine Geburt leiten. Und so geht trotz Naturkatastrophen und Armut das Leben auf Haiti weiter - allerdings Dank Edouard und den anderen Hebammen mit besseren Überlebenschancen für Mutter und Kind.
Die "Bauernhof-Hypothese" besagt, dass Bauernhofkinder besonders selten an Allergien leiden. Durch den häufigen Kontakt mit Keimen wird das noch junge Immunsystem von Kindern trainiert.
Gewürze und Kräuter geben Speisen das gewisse Etwas und machen kulinarische Genüsse zu dem, was sie sind: ein Vergnügen. Darüber hinaus enthalten sie aber auch Stoffe, die heilsam sind und die Abläufe im menschlichen Organismus positiv beeinflussen.
City hören auf! Die legendäre Band, die genau vor 50 Jahren in Ost-Berlin gegründet wurde, hat mit ihrem neuen Album "Die letzte Runde" ihren Abschied auf Tonträger verkündet, und geht noch ein letztes Mal ab Juli auf große Deutschland-Tournee. Sänger Toni Krahl blickt im Interview sowohl nach vorne als auch zurück.
Betroffene klagen bei Bakerzysten neben Funktionseinschränkungen über ein permanentes Druckgefühl sowie Schmerzen. Diese werden besonders heftig, wenn die anfangs walnussgroße Zyste weiterwächst und, schlimmstenfalls, im Wadenbereich platzt
Auf der A 31 von Emden nach Bottrop sehen Autofahrer nahe dem Anschluss 17 das Hinweisschild "Gedenkstätte Esterwegen". Wer die Autobahn hier verlässt, kann die Gedenkstätte Esterwegen im gleichnamigen Ort im Landkreis Emsland besuchen.