Wie akzeptierte Europa schließlich die Vorstellung von Geld, das unabhängig ist von Gold oder Silber? Alles beginnt in England, wo Londoner Goldschmieden im 17. Jahrhundert Quittungen über die Einlage von Edelmetall in ihren Safes ausstellten. Bald dienen diese Scheine als Zahlungsmittel zwischen Einzelpersonen: das erste Papiergeld des Westens. Ein Jahrhundert später gibt man während der Französischen Revolution "Assignaten" heraus, also Schuldscheine, die man durch die Beschlagnahmung der Kirchengüter und deren späteren Verkauf decken will. In Deutschland hat die Hyperinflation von 1923 desaströse wirtschaftliche und soziale Folgen; jedoch kann sie durch den Zaubertrick der "Rentenmark" gestoppt werden. Die neue Währung ist nicht mehr durch Gold gedeckt, sondern durch den "virtuellen Wert" der deutschen Industrie. Sie ähnelte den "Assignaten", doch diesmal ist die Umstellung von Erfolg gekrönt. Der eigentliche Bruch erfolgt zehn Jahre später, als der US-amerikanische Präsident Franklin Roosevelt den Goldstandard als wahre Ursache der Großen Depression erkennt. Mit einer radikalen Maßnahme trennt er die US-amerikanische Währung vom Edelmetall. Der Nachteil: Banknoten können in beliebiger Menge nachgedruckt werden: Billionen Dollar sind heute im Umlauf. Doch die Idee eines Standards findet wieder viele Anhänger. Nicht in Form von Münzen oder Barren, sondern als Bitcoin-Netzwerkprotokolle. Deren für den Wert unabdingbare Rarität ist durch die Maximalmenge von 21 Millionen Bitcoins garantiert. Kryptowährungen sind die digitale Antwort auf früher durch Gold und Silber gedecktes Geld.
Am Weltdiabetestag am 14. November klären Organisationen weltweit über Diabetes auf. In Berlin findet am 16. November eine Veranstaltung zum Thema "40 Jahre erster Insulin-Pen" statt. Mehr als 90 Prozent der Diabetes-Patienten in Deutschland haben Typ-2-Diabetes.
Bei Diabetes kann die Wundheilung problematisch werden. Unterschätzte Wunden können sich entzünden und schwere Infektionen verursachen. Frühzeitige ärztliche Hilfe ist entscheidend.
Hoher Blutdruck erhöht das Risiko etwa für Schlaganfall oder Herzinfarkt. Deshalb ist es wichtig, zu hohe Werte schnell zu erkennen und in den Griff zu bekommen. Doch nicht immer helfen Medikamente.
Schulterschmerzen können viele Ursachen haben. Meistens sind schwache Muskeln oder Bewegungsmangel schuld. Erfahren Sie, wie einfache Übungen helfen können und wann ein Arztbesuch notwendig ist.
Aylin Tezel über das Sprechen von "Loch Dorcha: See der Verdammten"
Nach dem Tod ihrer Mutter kehrt Zoe ins Dorf Loch Dorcha zurück. Dort erwartet sie eine unheimliche Mordserie und eine Reise in die düstere Vergangenheit.