Kaum ein Land in Mitteleuropa ist so abwechslungsreich wie Deutschland: vom Hochgebirge und von sanften Kuppen der Mittelgebirge über Flusslandschaften und Seenplatten bis hin zur Küste. Teil zwei der Reise startet vor 100 Millionen Jahren. Ein markantes Ereignis prägt Deutschland ganz besonders und verleiht ihm sein heutiges Aussehen: das Auftürmen der Alpen. Wer heute durch die Alpen wandert, bewegt sich auf ehemaligem Meeresboden. Viele dieser Landschaften verdanken wir den Eiszeiten. Mächtige Gletscher hatten Deutschland vom Süden und Norden fest im Griff. Viele Zeugen dieser Zeit gibt es zu entdecken, so beispielsweise einen mächtigen Felsblock am Rand des Hamburger Hafens. Bis dorthin wurde der "alte Schwede" vom Eis geschoben. Dort, wo Deutschlands bekanntester Fluss seinen Weg durch das Rheintal von den Alpen bis nach Norden findet, waren vor 35 Millionen Jahren Haie, Seekühe und Rochen zu Hause. Sie bevölkerten einen warmen Meeresarm, der das Urmittelmeer mit der Nordsee verband. Die Finanzmetropole Frankfurt an einer Südseeküste, so manch einer träumt davon. Auch die Tierwelt an Land hat sich noch einmal grundlegend verändert. Längst sind die Dinosaurier ausgestorben und haben Säugetieren und Vögeln Platz gemacht. Immer noch brodelt es unter deutschem Boden, die Erde wird von Erdbeben erschüttert, Vulkane beherrschen überall das Land. Ein Krater ganz anderer Herkunft liegt heute im Herzen von Süddeutschland. Aus der Satellitenperspektive erkennt man ein riesiges, kreisrundes Loch, 25 Kilometer im Durchmesser, zwischen Schwäbischer und Fränkischer Alb: das Nördlinger Ries. Vor 15 Millionen Jahren schlug hier ein gewaltiger Meteorit ein. Erst vor 40 000 Jahren eroberte der Mensch Schritt für Schritt diese Welt. Und seitdem hinterlässt auch er deutliche Spuren. Die erdgeschichtlichen Vorgänge, die über Jahrmillionen unser Land geformt und verändert haben, können wir in ihrer zeitlichen Dimension kaum fassen. Alles Menschenwerk spielt sich dagegen vergleichsweise in einem Wimpernschlag der Geschichte ab. Auch in Zukunft wird es keinen Stillstand geben, unser Land ist und bleibt in Bewegung. Auf unserer Zeitreise durch 500 Millionen Jahre haben wir erfahren, wie winzig der Abschnitt ist, den wir als Menschen miterleben.
Die "Bauernhof-Hypothese" besagt, dass Bauernhofkinder besonders selten an Allergien leiden. Durch den häufigen Kontakt mit Keimen wird das noch junge Immunsystem von Kindern trainiert.
Gewürze und Kräuter geben Speisen das gewisse Etwas und machen kulinarische Genüsse zu dem, was sie sind: ein Vergnügen. Darüber hinaus enthalten sie aber auch Stoffe, die heilsam sind und die Abläufe im menschlichen Organismus positiv beeinflussen.
City hören auf! Die legendäre Band, die genau vor 50 Jahren in Ost-Berlin gegründet wurde, hat mit ihrem neuen Album "Die letzte Runde" ihren Abschied auf Tonträger verkündet, und geht noch ein letztes Mal ab Juli auf große Deutschland-Tournee. Sänger Toni Krahl blickt im Interview sowohl nach vorne als auch zurück.
Betroffene klagen bei Bakerzysten neben Funktionseinschränkungen über ein permanentes Druckgefühl sowie Schmerzen. Diese werden besonders heftig, wenn die anfangs walnussgroße Zyste weiterwächst und, schlimmstenfalls, im Wadenbereich platzt
Auf der A 31 von Emden nach Bottrop sehen Autofahrer nahe dem Anschluss 17 das Hinweisschild "Gedenkstätte Esterwegen". Wer die Autobahn hier verlässt, kann die Gedenkstätte Esterwegen im gleichnamigen Ort im Landkreis Emsland besuchen.