Eine kalte, abgelegene Welt gibt Auskunft über die Zukunft der Menschheit. Dirk Steffens erkundet auf einer abenteuerlichen Expedition den lebensfeindlichsten Kontinent, die Antarktis. Menschen haben sich dort nie dauerhaft niedergelassen. Nur Forscher zieht es in diese unwirtliche Welt. Über Jahrtausende hat sich das Land kaum verändert, doch jetzt passiert ein Wandel mit tiefgreifendem Einfluss auf das globale Klima und unser aller Zukunft. Eiskalt, windgepeitscht und fernab jeglicher Zivilisation liegt eine der ungewöhnlichsten Forschungsstationen der Welt: die deutsche Polarstation Neumayer III. Dirk Steffens begibt sich tief in die Eiswüste und erlebt mit den Forschern die Wunder der Antarktis. Sogar das Leben unter dem Eis können sie beobachten. Seit Urzeiten streifen Wale hier durch die antarktischen Gewässer. Am Bestand der Säugetiere kann man den Zustand der Antarktis ablesen. Denn noch fungiert das Meer wie ein Magnet. Hier hat sich eine gigantische Fülle des Lebens entwickelt, die ihre Existenz den Besonderheiten dieses Ozeans verdankt. Denn der Kontinent ist von einer kalten Zirkumpolarströmung umgeben, die jede Zufuhr von wärmerem Wasser abblockt. Das macht den Südlichen Ozean zum kältesten des Planeten und hält die Antarktis stets eisig. Kaltes Wasser ist reicher an Sauerstoff. Ideale Bedingungen für das Leben unter Wasser. Noch hält die kalte Barriere, doch durch die globale Erwärmung könnte es zu einer dramatischen Veränderung im Ökosystem kommen. 98 Prozent des antarktischen Festlandes sind von einem mächtigen Eispanzer bedeckt. Die Polarregion ist ein Lebensraum für Hartgesottene. Einigen sieht man das auf den ersten Blick nicht an: Pinguine. Monatelang verharren die Seevögel im Dunkeln. Um in der Antarktis zu überleben, haben die Tiere eine besondere Strategie entwickelt. Sinkt die Temperatur unter minus 30 Grad Celsius, rotten sie sich zusammen. Nur durch ihr Gruppenkuscheln können die Pinguine die erbarmungslosen Wintermonate überstehen. Zudem sind sie in der Lage, die Menge der Blutzufuhr an einzelnen Körperstellen effektiv zu steuern, indem sie den Durchmesser ihrer Arteriengefäße vergrößern oder verkleinern. Wie werden sich die Veränderungen der Zukunft auf das Leben hier auswirken? Sollte die Erde eines Tages nicht mehr bewohnbar sein, bleibt nur noch die Besiedelung eines fremden Planeten - so die düsteren Prognosen einiger Visionäre. Der Mars ist bereits in Reichweite. Hier könnte die Antarktis helfen: Sie ist ein perfektes Testgebiet, ohne dafür wirklich ins All fliegen zu müssen. Denn der Südpol bietet auf Erden Bedingungen, die denen im Weltraum am nächsten sind. Deutsche Wissenschaftler haben ein mobiles Hightech-Gewächshaus konstruiert. Aus Samenkörnern soll ganz ohne Erde und natürliches Sonnenlicht vitaminreiche Nahrung wachsen, wie etwa Tomaten, Gurken oder Erdbeeren. Auch die psychischen und physischen Bedingungen lassen sich auf der Antarktisstation gut simulieren. Ein Team von Überwinterern muss 14 Monate hierbleiben. Sie leben auf begrenztem Raum. Reize wie Gerüche oder Geräusche sind stark reduziert, monatelang gibt es kein Sonnenlicht. Vieles erinnert an einen Aufenthalt in einer engen Raumstation. Das bleibt nicht ohne Folgen für die Bewohner. Bei seiner Reise durch diese unwirtliche Welt trifft Dirk Steffens auf einen Kontinent voller Überraschungen. Die höchste Vulkandichte des Planeten findet sich hier. Der Mount Erebus ist einer der wenigen noch aktiven Vulkane in der Antarktis und zugleich der südlichste Vulkan der Erde. Auf dem Eis sind die Kräfte der Unterwelt normalerweise kaum zu spüren, aber der Mount Erebus schleudert bis zu zehnmal am Tag glühende Lava-Bomben in hohem Bogen hinaus auf die Gletscher. Im Kraterbecken brodelt ein Lava-See. Seit Jahren bewacht ein internationales Vulkanologen-Team das Feuer im Eis. Mikrofone lauschen dem vulkanischen Grollen, Seismografen registrieren das Zittern des Bodens. Immer wieder steigen die Wissenschaftler zum Krater hinauf. Dirk Steffens begibt sich an Orte im ewigen Eis, die nur wenige Menschen zu Gesicht bekommen. Dennoch muss die Antarktis ganz genau beobachtet werden, denn hier kann sich die Zukunft unseres Planeten entscheiden.
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