Sardische Fischer sehen 10.000 Kormorane über die Lagunen ziehen und glauben dadurch ihre Fischgründe gefährdet. Fischern in Mecklenburg-Vorpommern sind Naturschutzgebiete suspekt: Ungestört können dort Tausende Kormorane brüten oder rasten und Jagd auf Fische machen. Ein Angler in Bayern hat es nur mit ein paar Hundert Kormoranen zu tun. Auch er beobachtet drastische Rückgänge bei den Fischarten. Dann gibt es noch überall in Europa die Teichwirte. Ihre Fischzucht ist für den Kormoran besonders leicht zugänglich. Deshalb sind bereits eine Handvoll Kormorane für sie eine Katastrophe. Kormorane sind sogenannte Nahrungsopportunisten. Sie jagen, was am leichtesten verfügbar ist, und zwar mit unschlagbaren Methoden. So hat der Biologe Stefano Volponi auf Sardinien das soziale Fischen der Kormorane beobachtet: Während etwa die Hälfte der Vögel durch Flügelschlagen einen Fischschwarm zusammenscheucht, kann die andere Hälfte die Fische bequem fangen und fressen. Nach einiger Zeit wechseln sich die Gruppen ab. In ganz Europa ärgern sich die Fischer über den in ihren Augen bestens angepassten, dreisten Fischräuber und fordern seinen Abschuss. Was sie nicht berücksichtigen: Kormorane sind Zugvögel. So gibt es derzeit 170.000 Brutpaare im nördlichen Ostseeraum, die durch ganz Europa zu den für sie günstigsten Fischgebieten ziehen. Verschiedene Forschergruppen versuchen, Gesetzmäßigkeiten und Rückschlüsse aus dem Zugverhalten und vermeintlichen Nahrungsvorlieben abzuleiten. Doch der Kormoran lässt sich so leicht nicht fassen. Zu genial, zu schnell agiert er in seiner Anpassungsfähigkeit.
Seit 40 Jahren versorgt Georg Wessels die größten Menschen der Welt mit Schuhen aus der Manufaktur seiner Familie. Im Buch "Für die größten Füße der Welt" berichtet er von der Unternehmensgeschichte und seinen Begegnungen mit den Riesen.
Zahlreiche Gastgeber bieten eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus in der Region rund um den Bodensee an. In vielen Orten wie Meersburg, Lindau oder Immenstaad locken die Unterkünfte nicht nur mit guter Ausstattung, sondern auch mit Seeblick.
Unter Depressionen und Übergewicht leidet ein Großteil der Bevölkerung. Noch schwerer wird es für die Betroffenen, wenn beides zusammenkommt – und das ist weitaus häufiger der Fall als oft vermutet.
Wenn es wärmer wird, werden auch die Farben wieder frischer. Die Temperaturen klettern langsam nach oben, die Mode wird luftiger und präsentiert sich farbenfroh.
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