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Goldfieber

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Goldfieber

12.02.2019 • 20:15 - 21:05 Uhr

Report, Dokumentation

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arte live sehen

Die Gold- und Kupfermine Mount Polley im kanadischen British Columbia: Am 4. August 2014 kam es hier zu einer der schwersten Umweltkatastrophen im Bergbau.

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Fotoquelle: © Films à Cinq/CAPA Presse/Kensington Communications / Honorarfreie Verwendung nur im Zusammenhang mit genannter Sendung und bei folgender Nennung "Bild: Sendeanstalt/Copyright". Andere Verwendungen nur nach vorheriger Absprache: ARTE-Bildredaktion, Silke

China beutet seine rund zehntausend Goldminen schonungslos aus, um den Weltmarkt zu beherrschen.

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Auch in China steht Gold wie kein anderes Edelmetall für Reichtum, Macht und Schönheit.

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Auch in der Demokratischen Republik Kongo hat der Goldabbau eine lange Tradition. Ein Großteil der Arbeit wird mit der Hand und einfachsten Werkzeugen wie Spitzhacke und Schaufel verrichtet.

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Auch in der Demokratischen Republik Kongo hat der Goldabbau eine lange Tradition. Ein Großteil der Arbeit wird hier mit der Hand und einfachsten Werkzeugen verrichtet.

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Hint

Synchronfassung, Online verfügbar von 12/02 bis 13/04

Produktionsland

Frankreich

Produktionsdatum

2017

Report, Dokumentation

Weltweite Gier

Von Rupert Sommer

In einer zweiteiligen Dokumentation werden die Auswirkungen des Booms in der Förderung des Edelmetalls beleuchtet: In den vergangenen 15 Jahren wurde so viel Gold aus der Erde geholt wie in der gesamten Historie der Menschheit zuvor.

Seit Jahrhunderten gilt Gold als seltenes und sehr begehrtes Gut, aber auch als stabile Krisenwährung. Wenn die Nachfrage nach dem Edelmetall hoch ist, sagt das in der Regel nichts Gutes über die Weltwirtschaft und die Befindlichkeiten der Anleger aus. Doch längst wird nach Gold nicht nur geschürft, um Münzen und Barren zu prägen sowie Schmuck oder Zahnfüllungen daraus zu schmieden, es ist auch ein Schlüsselwerkstoff. Gold kommt etwa in der Feinelektronik zum Einsatz: So könnte sich das für die neue ARTE-Dokumentation titelgebende "Goldfieber" auch erklären lassen. In den vergangenen 15 Jahren wurde demnach mehr von dem Metall gefördert als in sämtlichen Jahrtausenden der Menschheitsgeschichte zuvor. Doch oft klebt Blut an diesem Gold, und korrupte Staaten und verbrecherische Organisationen verdienen kräftig mit.

In dem zweiteiligen Film von Regisseur Denis Delestrac werden auch die fatalen ökologischen Folgen des fieberhaften Buddelns nach Gold und die menschenverachtenden Arbeitsbedingungen der Minenarbeiter beleuchtet. Außerdem geht es um die politischen und ökonomischen Folgen der neuen weltweiten Gier nach dem Gold. ARTE zeigt beide "Goldfieber"-Teile am Stück.

Quelle: teleschau – der Mediendienst

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