Wo sich sonst zehntausende Gäste tummeln, sind Hotels und Gaststätten im Januar leer - noch immer geschlossen. Drei Mal wurde der Saisonstart verschoben. Normalerweise wäre der Auftakt am 26. November 2020 gewesen, doch nach der ersten kam die zweite Welle, und was im Sommer unvorstellbar war, wurde Realität: Erneute Lockdowns in ganz Europa. Ischgl wurde in den letzten Jahren zum Ibiza der Alpen. Wintersport-Fans kamen in Scharen und tummelten sich in den zahlreichen Aprés-Ski Bars. Im Frühjahr 2020 infizierten sich hier mutmaßlich tausende Urlauber während ihres Skiurlaubs. Die letzten von ihnen reisten am 13. März unter chaotischen Bedingungen ab. Ischgls Umgang mit der Pandemie rückte den Ort ins Rampenlicht der Weltpresse - Ischgl wurde zu einem Synonym für ein Superspreading-Ereignis. Wie gehen die Menschen in dem kleinen Dorf mit der Verantwortung um, die sie für die Gäste tragen und wie planen sie eine Saison, die wieder und wieder verschoben wird? Was bedeutet der Ausfall für die Menschen, die sonst vom Skitourismus leben? Sie haben Millionen investiert, Seilbahnbetreiber und Tourismusverband wollen versuchen, die neue Saison unter Pandemiebedingungen zu starten. Die Story zeichnet die Entwicklung der letzten Monate nach und fragt: Wird die Corona-Pandemie für Ischgl auch in diesem Jahr zur Katastrophe, weil fast die gesamte Saison ausfällt? Müssen sich Hoteliers und Arbeitskräfte - aber auch die Schneebegeisterten aus Deutschland - auf einen langen, harten Lockdown und Verzicht einstellen? Und ist das Konzept des Massentourismus in den Bergen möglicherweise grundsätzlich überholt? Was sind die Lehren aus dem letzten Jahr?
Unter Depressionen und Übergewicht leidet ein Großteil der Bevölkerung. Noch schwerer wird es für die Betroffenen, wenn beides zusammenkommt – und das ist weitaus häufiger der Fall als oft vermutet.
Wenn es wärmer wird, werden auch die Farben wieder frischer. Die Temperaturen klettern langsam nach oben, die Mode wird luftiger und präsentiert sich farbenfroh.
Wie es ums eigene Vermögen steht, analysieren Finanzprofis beim Vermögens-Check. Diesen bietet prisma in Zusammenarbeit mit der V-BANK, der Bank der Vermögensverwalter, an.