Das Blut ist eine Mischung aus Wasser, Salzen und Milliarden kleiner Zellen und Teilchen, das den Organismus am Leben hält. Es erfüllt unzählige Aufgaben, versorgt die Organe und das Gewebe. Zusammensetzung und Struktur sind so komplex, dass es bisher noch nicht möglich ist, Blut künstlich herzustellen. Es muss durch Spenden generiert werden, und zwar in so hoher Zahl, dass jederzeit genügend Blutkonserven verfügbar sind. Sie kommen bei Operationen, bei der Notfallversorgung und zur Behandlung von Krankheiten zum Einsatz. Doch gerade in Krisenzeiten wird das Blut zu einer knappen Ressource. "Die Nordreportage" verfolgt den Kreislauf des Blutes von der Spende bis hin zum lebensrettenden Einsatz der Blutspende. Am Institut für Transfusionsmedizin Lütjensee in Schleswig-Holstein begleitet das Kamerateam die aufwendigen Schritte der Aufbereitung des gespendeten Blutes zu Präparaten, die umgehend an Kliniken in der Region geliefert werden. "Die Chance, mit einer Blutspende bis zu drei Menschenleben zu retten, sollte jeden gesunden Menschen zum Spenden animieren", sagt Institutsleiter Professor Jürgen Ringwald. Außerdem könne jeder selbst in die Situation kommen, auf Spenderblut angewiesen zu sein. Die Reportage zeigt das mit eindrücklichen Bildern in der Notaufnahme am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) in Kiel. Ein Mangel an Blutkonserven kann hier fatale Folgen haben. Ebenso wären Operationen unmöglich, bei denen der Blutverlust mit Transfusionen ausgeglichen werden muss. Und nicht zuletzt hilft Spenderblut Patient*innen, die aufgrund von Krankheiten regelmäßig Blutspenden benötigen. Nur genügend Blutvorräte sichern eine umfassende Versorgung. Doch nur drei Prozent von möglichen 33 Prozent aller Deutschen gehen zu Spendenterminen. Um das Blutspenden attraktiver zu machen, haben junge Kieler in Zusammenarbeit mit dem UKSH eine App entwickelt, die dank moderner Features schnell und einfach wertvolles Wissen vermittelt und einen Service wie den Abruf der eigenen Blutwerte bietet. Blut spenden, eine kleine Tat, die jedem Einzelnen im Notfall das Leben retten kann.
Am Weltdiabetestag am 14. November klären Organisationen weltweit über Diabetes auf. In Berlin findet am 16. November eine Veranstaltung zum Thema "40 Jahre erster Insulin-Pen" statt. Mehr als 90 Prozent der Diabetes-Patienten in Deutschland haben Typ-2-Diabetes.
Bei Diabetes kann die Wundheilung problematisch werden. Unterschätzte Wunden können sich entzünden und schwere Infektionen verursachen. Frühzeitige ärztliche Hilfe ist entscheidend.
Hoher Blutdruck erhöht das Risiko etwa für Schlaganfall oder Herzinfarkt. Deshalb ist es wichtig, zu hohe Werte schnell zu erkennen und in den Griff zu bekommen. Doch nicht immer helfen Medikamente.
Schulterschmerzen können viele Ursachen haben. Meistens sind schwache Muskeln oder Bewegungsmangel schuld. Erfahren Sie, wie einfache Übungen helfen können und wann ein Arztbesuch notwendig ist.
Aylin Tezel über das Sprechen von "Loch Dorcha: See der Verdammten"
Nach dem Tod ihrer Mutter kehrt Zoe ins Dorf Loch Dorcha zurück. Dort erwartet sie eine unheimliche Mordserie und eine Reise in die düstere Vergangenheit.