Operation Impfstoff - Der schwierige Weg aus der Pandemie
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2020
Gesundheit + Medizin, Dokumentation
Operation Impfstoff - Der schwierige Weg aus der Pandemie
Ein Impfstoff gegen COVID-19 gilt als einzige Exit-Strategie im Kampf gegen das Virus. Und das Ziel scheint inzwischen in greifbarer Nähe zu liegen: Einige Entwickler stehen mit ihrem Impfstoff kurz vor der Zulassung - einer davon ist die die Mainzer Firma BioNtech. Trotzdem schwankt die Stimmung in der Öffentlichkeit zwischen Hoffnung auf ein Ende der Pandemie und Skepsis gegenüber womöglich nicht ausreichend getesteten Impfstoffen. Wie tragfähig ist die Hoffnung auf einen Impfstoff wirklich, anders gesagt: Wird ein Impfstoff tatsächlich das Ende der Pandemie und eine Rückkehr zum "normalen Leben" einläuten? Bei der Beantwortung dieser Frage geht es längst nicht mehr nur darum, wann ein erster Impfstoff zugelassen wird. Vielmehr ist inzwischen die Diskussion darüber entbrannt, wer ihn als Erstes bekommen wird: die, die ihn am dringendsten brauchen - oder die, die am besten zahlen? Längst haben viele Staaten lukrative Deals mit Pharma-Firmen abgeschlossen, um sich exklusive Zugriffsrechte auf Millionen von Impfdosen zu sichern. Ärmere Staaten, die beim Wettbieten nicht mithalten können, drohen leer auszugehen. "Wird dies nicht verhindert, wird die globale Gesundheitsapartheid immer fester verwurzelt und treibt die Ungleichheit in neue Höhen. Und die Pandemie wird immer noch mit uns sein", wie die indische Ökonomin Jayati Ghosh befürchtet. "Die Story" führt an die wichtigsten Schauplätze und neuralgischen Zentren der globalen "Operation Impfstoff", in Deutschland, den USA, Großbritannien und Indien. Ansonsten hermetisch abgeschottete Entwickler weltweit haben unserem Team exklusiven Einblick in ihre Forschung-Labors gestattet. Der Film über den Countdown der Impfstoffentwicklung zeigt ein gewaltiges Menschheits-Projekt am Scheideweg: Wie kann es gelingen, einen wirksamen Impfstoff gegen das neue Corona-Virus nicht nur zu entwickeln, sondern ihn tatsächlich auch an die gesamte Weltbevölkerung zu verteilen? Oder torpedieren am Ende nationale Egoismen die gemeinsame globale Anstrengung?
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