Schatzkammer Florenz - Herr Schmidt und die Uffizien
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2018
Kultur, Kunst + Kultur
Schatzkammer Florenz
Der Freiburger Kunsthistoriker Eike Schmidt wurde im September 2015 als erster Nicht-Italiener zum Direktor der Uffizien in Florenz gewählt. Dem damals 47-jährigen Deutschen eilte der Ruf des Machers und Modernisierers voraus. Ein Renommee, das er sich in Museen in Los Angeles, Washington D.C. und bei Sotheby's in London erarbeitet hat. Die SWR Dokumentation begleitet Eike Schmidt zu Beginn seiner Aufgabe in den Uffizien. Seine größte Herausforderung ist die Anziehungskraft des ehrwürdigen Hauses. Auch wer nur ein langes Wochenende in Florenz verbringt, will Michelangelo, Leonardo da Vinci, Botticelli und Caravaggio sehen. 7.000 Menschen drängen sich pro Tag vor deren Werken, nicht selten nur, um Selfies zu machen. Schlimmer noch sind die etwa 2,2 Millionen Menschen, die pro Jahr die Räume der Uffizien fluten, schwitzend und hustend. Den kostbaren Gemälden der Renaissance tut das gar nicht gut. Maßnahmen zum Schutz der Florentiner Kunstschätze sind dringlicher denn je. Zu lange wurde an entsprechenden Vorkehrungen gespart. Mit seinem eloquenten Charme, seinem fachlichen Wissen und nachhaltigen Denken hat Schmidt in seiner Amtszeit viel bewegt. Besucherströme behindern sich nicht mehr gegenseitig, sie werden klug und geschickt gelenkt. Selfie-Macher werden nicht mehr als Kunstbanausen ertragen, sondern als moderne Besucherinnen und Besucher ernst genommen. Die dem Museum angeschlossenen Bereiche wie der Palazzo Pitti oder die Bobolo-Gärten sind im Tagesticket enthalten. In nur wenigen Jahren haben die Uffizien mit Eike Schmidt eine Menge Staub abgeschüttelt und sind im 21. Jahrhundert angekommen. Mit opulenten Bildern und Luftaufnahmen führt die Dokumentation der SWR Autoren Peter Moers und Anna-Lena Maul durch das Florenz der Renaissance - immer an der Seite des deutschen Direktors Schmidt.
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