Vor sieben Jahren erhält Silvia die Diagnose Parkinson. Für die damals 42-Jährige ein Schock. Ein Weg mit vielen Hochs und Tiefs beginnt - und einer Operation. In ihr Hirn werden zwei Sonden implantiert, um die Symptome zu lindern. Eine Reportage über eine Frau, die nicht aufgibt. Drei Jahre lang haben der Autor Frank Senn und die Autorin Denise Schneitter Silvia Lerch auf ihrem Weg begleitet. 2019 nimmt Silvia bei der großen "SRF DOK"-Expedition mit Hundeschlitten quer durch Lappland teil. Damit geht für sie ein fast unerreichbarer Traum in Erfüllung - denn vier Jahre zuvor wird bei ihr Parkinson diagnostiziert. Sie zieht die fünftägige Tour durch - bei teils 30 Grad minus. Dank Medikamenten und vor allem ihrem starken Willen. Ein Jahr später wäre eine solche Tour nicht mehr möglich gewesen - die Symptome und die Schmerzen sind zu stark, mit der Medikation ist sie am Limit. Denn Parkinson ist eine degenerative Nervenkrankheit, die nicht heilbar ist. Doch Silvia ist eine Kämpferin. Als sie die Diagnose erhält, gründet sie einen eigenen Verein für junge Parkinson-Erkrankte, trainiert für die Parkinson-Tischtennisweltmeisterschaft und spielt weiter Tenorhorn in einer Brassband - obwohl ihr die Kontrolle über ihren Körper immer schwerer fällt. Doch der "Parki", wie Silvia ihn nennt, schreitet voran. Im Sommer 2021 ist die Tiefenhirnstimulation ihre einzige Hoffnung. Es ist eine Wachoperation, bei der ihr zwei Sonden ins Hirn operiert werden. Diese sollen über Stromimpulse die Funktion in den Hirnregionen stimulieren, in denen Parkinson entsteht und die Symptome lindern. Wird sich ihre Hoffnung erfüllen? Ist ihr Leben danach wirklich wieder lebenswerter? Eines ist klar: Der Weg mit Parkinson verändert ihre Sicht aufs Leben. Eine berührende Reportage über eine Frau, die ihr Schicksal akzeptiert, mitten im Leben steht und sich nicht stoppen lässt.
Am 04. Februar ist Weltkrebstag. Kaum eine Krankheit ist so bekannt und gleichzeitig so gefürchtet. Dabei kann man das Risiko, an Krebs zu erkranken, mit einigen einfachen Veränderungen im Lebensstil drastisch senken. Wie genau das funktioniert, erklärt der Oberarzt Heinz-Wilhelm Esser.
Hendrik Duryn ermittelt als Tjark Wolf auf unkonventionelle Weise in idyllischen Örtchen an der Nordsee. Für prisma öffnete der Mann, den die meisten deutschen TV-Zuschauer immer mit seiner Rolle als „Der Lehrer“ verbinden werden, sein Herz zu Themen wie „Dünentod“, Probleme der Polizeiarbeit und die Bedeutung von Action im Film.
Die Diagnose Krebs bedeutet oft eine harte Zäsur im Leben der Betroffen. Früher riss sie die Patienten meist komplett aus ihrem Alltag. Das gilt heute zum Glück oft nicht mehr. Lesen Sie das große prisma-Interview anlässlich des Weltkrebstages 2023 mit zwei der führenden Krebsexperten Deutschlands über die neuesten Therapien und Heilungschancen.
In der heutigen Zeit stehen immer mehr Menschen unter dauerhaftem Stress. Wie soll man da noch ruhig und gelassen durch das Leben gehen? Dr. Carsten Lekutat verrät, mit welchen Tricks die innere Ruhe endlich gelingt.
Auf der Autobahn 2 von Berlin nach Oberhausen begegnet Autofahrern in Höhe der Anschlussstelle 35 das braune Hinweisschild „Historische Altstadt Rinteln“.