Im norwegischen Dovrefjell-Sunndalsfjella-Nationalpark lebt die einzige Moschusochsenherde ganz Europas. Die Tiere wurden in den 50er Jahren aus Grönland importiert, sterben nun jedoch massenweise an seltsamen Infektionskrankheiten. Die 200 Moschusochsen leben an der Grenze zur Arktis, wo der Klimawandel die Temperaturen und die Niederschlagsmengen ansteigen lässt. Kimmo will herausfinden, ob die Wetterveränderungen zum Aussterben der uralten Tierart führen werden. Der Moschusochse, der zusammen mit Mammuts und Höhlenbären im Pleistozän lebte und sogar die Eiszeit überstand, ist das Maskottchen der Region. Die Herde in Dovrefjell könnte der Wissenschaft wertvolle Hinweise darauf geben, wie sich der Klimawandel auf die Populationen der Arktis auswirkt. In Grönland kann Kimmo schließlich sehen, wie die dortigen Moschusochsen unter eiszeitartigen Bedingungen leben. In Norwegen steht Kimmo dem einzigartigen Tier erstmals gegenüber. Bei seiner Tour durch den Park begleiten ihn der Bergführer Johan Schønheyder und der Ranger Tord Bretten, der sich um die Moschusochsen kümmert. Er zeigt Kimmo ein krankes Kalb. In Grönland geben Patricia Hansen und Pavia Mikaelsen aus dem kleinen Dorf Arsuk einen Einblick, wie der Klimawandel das natürliche Gleichgewicht durcheinanderbringt und auch den menschlichen Bewohnern der Region das Leben erschwert.
Drei Augenerkrankungen kommen bei älteren Menschen besonders häufig vor: Grüner Star, Grauer Star und altersbedingte Makuladgeneration (AMD). Bei den Jüngeren ist das "office eye syndrom" durch digitalen Augenstress und "jugendliche Kurzsichtigkeit" weit verbreitet.
Trotz vielfältiger wissenschaftlicher Bemühungen gibt es gegen Alzheimer keine medikamentöse Therapie, die den Krankheitsverlauf umkehren, verlangsamen oder stoppen könnte. Doch je früher Alzheimer erkannt wird, desto besser lässt sich der Krankheitsverlauf beeinflussen. Ein Bluttest kann die Erkrankung nun bereits in einem noch symptomlosen Stadium aufspüren. Ein Durchbruch?
Die Corona-Pandemie macht einsam. Schon vorher waren Angststörungen und Depressionen die häufigsten psychischen Erkrankungen hierzulande. Jetzt warnen Experten vor einer dramatischen Zunahme der Einsamkeit und deren psychischen Folgen. Lesen Sie, welche die größten Depressions-Risiken sind und was hilft.
Besonders in der aktuellen Corona-Pandemie ist es klug, lückenlos geimpft zu sein. Doch viele Menschen in Deutschland sind nicht vollständig geimpft oder versäumen das Auffrischen. Das führt dazu, dass sich vermeidbare Erkrankungen ausbreiten können. Lesen Sie, welche die wichtigsten Impfungen sind.
Seit Dezember haben Sie online fleißig unter allen prisma-Titelseiten des Jahres 2020 für Ihren Favoriten gestimmt. Die Top 10 sind nun ermittelt. Jetzt können Sie aus diesen zehn Covern das prisma-Cover des Jahres 2020 wählen und mit etwas Glück einen tollen Strandkorb gewinnen.
"Kann ich mein Asthma einfach wegfuttern?", wurde Doc Esser von einer Patientin gefragt. Sie litt ganzjährig immer wieder an starken Asthma-Anfällen und war trotz regelmäßiger Medikamenten-Einnahme nie komplett symptomfrei.