Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist ein "Evergreen" der Philosophie. Solange der Gottesglaube dominierte, verfügte sie allerdings nicht über die Brisanz, die ihr zukommt, wenn sich die Sinnstiftung nicht mehr für alle an eine höhere Macht delegieren lässt. Wenn Gott tot ist, bleibt nur, den Sinn dem Leben selbst zu gehen. Wie das gelingt, darüber denkt die renommierte US-amerikanische Philosophin Susan Wolf, die dieses Jahr die Einstein-Lectures an der Universität Bern hält, seit vielen Jahren nach. Sie definiert ein sinnvolles Leben als eines, in dem man sich leidenschaftlich Projekten verschreibt, die auch von objektivem Wert sind. Das müssen nicht zwingend moralische Unterfangen sein. Eine Feinschmeckerin, ein Musiker oder eine Hobbygärtnerin zeigen genauso Leidenschaft für eine Sache von objektivem Wert. Denn für Wolf ist klar: Menschen sind nicht dazu da, die Welt zu verbessern, sondern etwas aus ihrem Leben zu machen. Aber darf man in erster Linie nach eigener Sinnerfüllung streben, wenn es anderen schlecht geht? Barbara Bleisch hakt nach.
Im spannenden Zweiteiler „Lillys Verschwinden“ (abrufbar in der ZDF-Mediathek) spielt Heino Ferch Robert Bischoff, der mit seiner Frau Anna (Jessica Schwarz) und den Kindern Urlaub auf Mallorca macht. Als eines Abends die fünfjährige Tochter Lilly (Minou Troll) verschwindet, beginnt eine verzweifelte Suche auf der ganzen Insel. Heino Ferch gibt im Interview Einblicke in seine Rolle des besorgten Vaters.
Für Ines Marie Westernströer gibt es im Januar gleich zwei Höhepunkte am selben Tag: Am 26. Januar ist ihr neuer Tatort im TV zu sehen, während sie in Wien Premiere am Burgtheater feiert.
2023 organisierte Sonja Piontek die erste Expedition durch die Wüste Namib, an der nur Frauen teilnahmen. Auch 2025 wird wieder gewandert – 120 Kilometer durch eine abwechslungsreiche Landschaft. Eine Reise aus der eigenen Komfortzone heraus.