Der Untergang der "Titanic" ist die berühmteste aller Schiffskatastrophen und wurde zum Mythos. Seit mehr als 100 Jahren liegt der Ozeanriese in den eiskalten Tiefen des Nordatlantiks. Erst 1985 wurde das Wrack entdeckt und seitdem von mehreren aufwendigen Tauchexpeditionen besucht. Die letzte fand 2019 statt und lieferte spektakuläre Bilder. Vielleicht die letzten. Denn Bakterien, die Metall zersetzen, beschleunigen den Verfall der "Titanic". Die "Titanic" war das größte Schiff ihrer Zeit und galt als unsinkbar. Umso schockierter war die Welt, als der Ozeanriese bei seiner Jungfernfahrt im April 1912 sank und rund 1500 Menschen in den Tod riss. Das Wrack liegt etwa 3800 Meter tief in völliger Finsternis und war lange Zeit unerreichbar. Nach vielen gescheiterten Versuchen entdeckte schließlich ein Team aus amerikanischen und französischen Wissenschaftlern 1985 das Wrack. Später verfilmte der Regisseur James Cameron den Untergang in einem der größten Hollywood-Blockbuster aller Zeiten und bezog auch das Wrack mit in die Dreharbeiten ein. Seither gelang es Forschungsteams mehrfach, in die lebensfeindliche Tiefe vorzudringen, das Wrack zu vermessen und seinen Zustand zu dokumentieren. Für die jeweiligen Expeditionsleiter, darunter auch James Cameron, waren die Expeditionen die aufregendsten Projekte ihres Lebens, von denen sie in exklusiven Interviews berichten. Die Forschungsmöglichkeiten wurden über die Jahrzehnte kontinuierlich besser. Leistungsstärkere U-Boote, 3-D-Scans und mikrobiologische Untersuchungen geben heute Aufschluss über den Ablauf des Untergangs und den Zustand des Wracks. Immer wieder gelang es auch, Gegenstände zu bergen. Mehr als 5000 Objekte sind mittlerweile gerettet und konserviert. Die Fundstücke und Videoaufnahmen, die die Forscher mit an die Wasseroberfläche brachten, geben einen emotionalen Einblick in das Geschehen von 1912. Die Forschungen sind ein Wettlauf gegen die Zeit, denn das Wrack, das heute als UNESCO-Weltkulturerbe unter Schutz steht, zerfällt immer mehr. Es rostet nicht nur, es wird zersetzt von einer riesigen Kolonie Metall liebender Bakterien. Wie viel Zeit bleibt den Forschern, um die Rätsel des berühmtesten Schiffswracks der Welt zu lüften? Eine Geschichte, die technische Möglichkeiten, neue meeresbiologische Erkenntnisse sowie den Abenteuergeist der beteiligten Forschungsteams zu einer spannenden Dramaturgie verwebt.
Die "Bauernhof-Hypothese" besagt, dass Bauernhofkinder besonders selten an Allergien leiden. Durch den häufigen Kontakt mit Keimen wird das noch junge Immunsystem von Kindern trainiert.
Gewürze und Kräuter geben Speisen das gewisse Etwas und machen kulinarische Genüsse zu dem, was sie sind: ein Vergnügen. Darüber hinaus enthalten sie aber auch Stoffe, die heilsam sind und die Abläufe im menschlichen Organismus positiv beeinflussen.
City hören auf! Die legendäre Band, die genau vor 50 Jahren in Ost-Berlin gegründet wurde, hat mit ihrem neuen Album "Die letzte Runde" ihren Abschied auf Tonträger verkündet, und geht noch ein letztes Mal ab Juli auf große Deutschland-Tournee. Sänger Toni Krahl blickt im Interview sowohl nach vorne als auch zurück.
Betroffene klagen bei Bakerzysten neben Funktionseinschränkungen über ein permanentes Druckgefühl sowie Schmerzen. Diese werden besonders heftig, wenn die anfangs walnussgroße Zyste weiterwächst und, schlimmstenfalls, im Wadenbereich platzt
Auf der A 31 von Emden nach Bottrop sehen Autofahrer nahe dem Anschluss 17 das Hinweisschild "Gedenkstätte Esterwegen". Wer die Autobahn hier verlässt, kann die Gedenkstätte Esterwegen im gleichnamigen Ort im Landkreis Emsland besuchen.