Das Digital-Unternehmen aus den USA möchte die Zukunftsmärkte für E-Mobilität für sich erobern. Doch zuletzt stotterte der Tesla-Motor etwas.
Dafür, dass Tesla-Chef Elon Musk, einer der schillerndsten Digitalpioniere aus dem amerikanischen Silicon Valley, radikal die Welt verändern und die Zukunft der Massen-Mobilität komplett umkrempeln möchte, hat er sich zuletzt selbst immer wieder rüde ausgebremst. Der Gründer des Elektroauto-Unternehmens wird von seinen Fans wie ein Popstar gefeiert. Die weltweite Aufmerksamkeit scheint Musk, der im Zentrum der neuen ARD-Dokumentation "Die Story im Ersten: Tesla unter Storm" steht, allerdings gelegentlich zu Kopfe zu steigen: Mit etwas rätselhaften Twitter-Botschaften, etwa über die Börsen-Zukunft seines Unternehmens, hat er Geschäftspartner, die ihn ernst nehmen, zuletzt immer wieder stark irritiert. Seine High-Tech-Träume – auch Weltraumflüge will Elon Musk ins Angebot aufnehmen – stehen unter großem Druck: Immerhin holt die traditionelle Autobranche, allen voran Porsche, die die Elektromobilität lange stiefmütterlich behandelt hat, im weltweiten Kampf um Zukunftsmärkte zuletzt wieder stark auf. Doch auch Tesla gibt weiter Gas, wie die spannende Doku "Die Story im Ersten: Tesla unter Strom" zeigt.