Tinka und die Königsspiele

Tinka, halb Mensch, halb Wichtel, freut sich auf das Wiedersehen mit ihrem Vater - und ihre Ernennung zur Thronfolgerin. Aber der König kehrt nicht nach Kongsby zurück, das Königreich der Wichtel ist ohne Herrscher! Die Königsspiele werden ausgerufen, denn sie entscheiden, wer das Königreich künftig führen soll. Tinka stellt sich dem Wettbewerb. Kann sie diese Herausforderung bestehen? Während Tinka im Stall mit ihrem Pferd Spark spricht, bereitet sich Falke in der Halle der Könige vor. Beide Kandidatinnen sind nervös. Auf Falke liegt noch die Erwartungshaltung ihres Vaters, der nur ihren Gewinn akzeptiert. Zwei lange Wege und feuchter Nebel über den Bäumen führen an den Ort der Prüfung. Wer als erste durch den Dämmerwald kommt, besteht die Prüfung. Die Hilferufe eines jungen Wichtel führen Falke zu einem Baumstamm, wo ein Wichtel eingeklemmt ist, doch Falke lässt den Jungen hilflos zurück. Nicht aber Tinka, sie hilft dem eingeklemmten Jungen. So dauert es nicht lange und Falke erreicht unter den anfeuernden Rufen ihres Vaters den Rand des Waldes, bis sie kurz davor steht, die Ziellinie zu überqueren. Doch sie lässt Tinka gewinnen. Nille kommt nach Sřgaard und verkündet Tinkas Sieg. Tinka wird Königin. Lasse will wissen, ob Tinka nach ihm gefragt habe, was Nille verneint. Sie verkündet auch, dass auch sie nicht mehr wieder nach Sřgaard kommen könne, denn Tinka brauche sie jetzt. Auf dem Schloss wird Tinka klar, dass der Junge, dem sie im Wald geholfen hatte, die eigentliche "Wahl" war. Und sie fragt sich, wie es möglich sein konnte, die Ziellinie als Erste zu überqueren. Sie besucht den bewusstlosen Birk und unter Tränen erzählt sie ihm alles, was geschehen ist. Dabei fallen ein paar Tropfen auf Birks Hand und holen ihn aus der Bewusstlosigkeit. Birk tröstet Tinka und versichert ihr, dass alles wieder gut wird.