Wasser ist für die Menschheit wichtigstes Gesundheits- und Lebenselixir - es bedeutet aber auch Lebensgefahr. Verliert das Wasserwesen Mensch eine seiner wichtigsten Kulturtechniken? Lange Wartelisten, geschlossene Bäder: Fachverbände schlagen Alarm, was die Schwimmfähigkeit von Kindern angeht. Fast zwei Drittel der Zehnjährigen sind Nichtschwimmer. Die Coronapandemie hat den Trend noch verstärkt. Das birgt gefährliche Folgen. "Schwimmkurse völlig ausgebucht", meldet die "Allgäuer Zeitung". Die DLRG schätzt, dass allein in Niedersachsen rund 75.000 Kinder auf einen Platz im Schwimmkurs warten. Bis zu drei Jahre kann es dauern, bis wieder Plätze frei werden. Mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung kann nur mittelmäßig bis gar nicht schwimmen. Dabei sind Schwimmen und Training im Wasser immer noch ein Breitensport, ein umfassendes Heilmittel und vor allem eine Fähigkeit, die Leben retten kann. "Der Mensch hat eine ganz wesentliche Phase seiner Entwicklungsgeschichte im Wasser verbracht", sagt der Evolutionsbiologe Carsten Niemitz. In seiner ebenso revolutionären wie umstrittenen Theorie beschreibt er, dass der Mensch den aufrechten Gang in nährstoffreichen Ufergewässern gelernt haben könnte. Doch obwohl der Mensch als einziger Primat ein Unterhautfettgewebe besitzt, das ihn im Wasser ein wenig warmhalten kann, ist Schwimmen eine Technik, die wir erst erlernen müssen. Aber selbst die besten Schwimmer überleben im kalten Ozeanwasser nur ein paar Minuten. Meik Spiller vom Maritimen Kompetenzzentrum im niedersächsischen Elsfleth bringt Berufsschülern nautischer Berufe bei, Überlebensanzüge und Rettungsinseln zu benutzen - in einem Becken, das Sturm, hohe Wellen und Gewitter simulieren kann. Dass Schwimmen und der Kontakt mit Wasser positive gesundheitliche Effekte haben, ist gut belegt. Übergewichtige Menschen etwa haben in Therapiebecken oft die einzige Möglichkeit für eine erfolgversprechende Rehabilitation. Eisschwimmen, wie es Hans-Jörg Ransmayer aus Österreich in einem Bergsee demonstriert, beugt einer britischen Studie zufolge sogar einer Alzheimer-Erkrankung vor. Die Kälte hat einen regenerativen Effekt auf das Gehirn. "WissenHoch2" - ein Thema, zwei Formate: Um 20.15 Uhr beleuchtet eine Dokumentation relevante wissenschaftliche Fragen; um 21.00 Uhr diskutiert Gert Scobel das Thema mit seinen Gästen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen.
Auf der A 7 von Flensburg nach Füssen begegnet Autofahrern in der Nähe der Ausfahrt Dettingen das Hinweisschild "Kloster Ochsenhausen". Wer die Bahn hier verlässt, gelangt zur imposanten Barockanlage in der gleichnamigen Stadt im Südosten Baden-Württembergs.
Nach aktuellen Studien zeigen etwa zehn Prozent der mit dem Corona-Virus (SARS-CoV-2) Infizierten noch länger als zwölf Wochen nach der Infektion Symptome mit neurologischen Störungen, Erschöpfung, Tagesmüdigkeit oder Belastungsluftnot. Die genauen Ursachen sind bisher nicht bekannt, es scheinen aber mehrere Faktoren beteiligt zu sein.
Wie wär's mit einer nachhaltigen Erlebnisnacht im Design|sleep Cube an einem außergewöhnlichen Ort – ohne lange Anreise? Die komfortablen Erlebnisbetten von Sleeperoo gibt es deutschlandweit sowie in Österreich und Belgien.
Der Hypnotiseur Yasin Dündar alias Mr. Yasin hat sich lange mit dem Thema "Hypnose" beschäftigt und seine Erfahrungen in einem Buch zusammengefasst. prisma hat ihn zum Thema "Hypnose" befragt.
Was ist dran an den Superfoods, die überall als die Wundermittel für ein gesundes und langes Leben angepriesen werden? Kann ich mir damit nicht meine Ernährung viel einfacher machen?
Auf der A 9 von Berlin nach München begegnet Autofahrern nahe der AS 18 das Hinweisschild "Schloss Altranstädt". Wer die Bahn hier verlässt, gelangt zur Schlossanlage in Markranstädt, die ursprünglich um 1200 als Klostergut gegründet wurde.