Der in Neuseeland lebende Politologe James Flynn entdeckte im Jahr 1984, dass die gemessenen Intelligenzwerte in zahlreichen Ländern seit Beginn des 20. Jahrhunderts kontinuierlich stiegen. Der sogenannte Flynn-Effekt. Begründet wurde dieser Anstieg mit besserer Ernährung und medizinischer Versorgung, aber vor allem breiterem Zugang zu Bildung. Kurz nach der Jahrtausendwende allerdings entdeckten norwegische Statistiker, dass der Flynn-Effekt nicht mehr wirkt. Im Gegenteil: Einige Länder verzeichnen seitdem sogar leicht rückläufige IQ-Werte. Bis heute rätseln Forschende an der Frage: Warum werden wir wieder dümmer? Verschiedene Theorien kursieren. Die kontroverseste ist die "Dysgenik", das Phänomen, dass Akademikerfamilien im Schnitt weniger Kinder in die Welt setzen als gering Gebildete. Zudem zögen nach der Vermutung einiger Intelligenzforschender bildungsferne Migranten den IQ-Schnitt der westlichen Industrieländer herunter. Viele Neurobiologen und -psychologen vermuten allerdings eher, dass die Digitalisierung und der Wandel der Medienlandschaft die IQ-Werte negativ beeinflussen könnten. Steigende Bildschirmzeiten und ständige Erreichbarkeit durch Smartphones verringerten nachweislich unser Konzentrationsvermögen. Unsere Hirne seien schlicht überfordert. Und auch äußere biologische Faktoren könnten ebenso einen Einfluss auf die Intelligenz haben, wie der exponentielle Anstieg der fossilen Brennstoffproduktion und die Alltagsnutzung von Plastik.
Auf der A 6 von Waidhaus nach Saarbrücken begegnet Autofahrern nahe der Anschlussstelle 55 das Hinweisschild "Goldschlägerstadt Schwabach". Die Stadt in Mittelfranken, die in der Nähe von Nürnberg liegt, trägt diesen Beinamen, da das Handwerk des Blattgoldschlagens dort eine lange Tradition hat und noch bis heute ausgeübt wird.
Regelmäßiges Fahrradfahren kann sogar helfen, die Arthrose zu verlangsamen. Denn nur durch Bewegung wird der Knorpel mit Gelenkflüssigkeit "geschmiert" und ein Fortschreiten der Kniearthrose verhindert.
Karibik, Asien, Mittelmeer oder doch Urlaub vor der Haustüre? Wie verbringen die Promis die entspanntesten Wochen im Jahr? Wir hakten bei einigen von ihnen nach.
Die "Bauernhof-Hypothese" besagt, dass Bauernhofkinder besonders selten an Allergien leiden. Durch den häufigen Kontakt mit Keimen wird das noch junge Immunsystem von Kindern trainiert.
Gewürze und Kräuter geben Speisen das gewisse Etwas und machen kulinarische Genüsse zu dem, was sie sind: ein Vergnügen. Darüber hinaus enthalten sie aber auch Stoffe, die heilsam sind und die Abläufe im menschlichen Organismus positiv beeinflussen.
City hören auf! Die legendäre Band, die genau vor 50 Jahren in Ost-Berlin gegründet wurde, hat mit ihrem neuen Album "Die letzte Runde" ihren Abschied auf Tonträger verkündet, und geht noch ein letztes Mal ab Juli auf große Deutschland-Tournee. Sänger Toni Krahl blickt im Interview sowohl nach vorne als auch zurück.