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Wilde Dynastien

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Wilde Dynastien

15.04.2019 • 20:15 - 21:00 Uhr

Natur+Reisen, Tiere

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Während der Regenzeit ist es für Raj Bhera viel schwerer, Beute zu machen. Es gibt Wasser in Hülle und Fülle, und die Tiere können sich überall im Revier verteilen.

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Fotoquelle: © WDR/BBC NHU/Theo Webb, honorarfrei - Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter WDR-Sendung bei Nennung "Bild: WDR/BBC NHU/Theo Webb"

Das kleine Tigermännchen ist neugierig darauf, seine Umwelt zu erkunden.

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Fotoquelle: © WDR/BBC NHU, honorarfrei - Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter WDR-Sendung bei Nennung "Bild: WDR/BBC NHU"

Einer von Raj Bheras Söhnen ruht nach einem ausgiebigen Mahl. Männliche Tigerjunge sind schon bald deutlich kräftiger als ihre Schwestern.

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Fotoquelle: © WDR/BBC NHU/Theo Webb, honorarfrei - Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter WDR-Sendung bei Nennung "Bild: WDR/BBC NHU/Theo Webb"

Biba, Raj Bheras Tochter, hat sich vor ihren aggressiven Brüdern in einen Baum zurückgezogen. Beim Fressen muss sie stets warten, bis ihre Brüder satt sind.

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Fotoquelle: © WDR/BBC/John Brown, honorarfrei - Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter WDR-Sendung bei Nennung "Bild: WDR/BBC/John Brown"

Solo, Raj Bheras erwachsene Tochter, wird zur Rivalin. Eingeengt zwischen den Revieren anderer Tiger und menschlichen Siedlungen versucht sie, das Revier ihrer Mutter zu erobern.

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Fotoquelle: © WDR/BBC/Theo Webb, honorarfrei - Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter WDR-Sendung bei Nennung "Bild: WDR/BBC/Theo Webb"

Ein wohl noch nie gefilmter Moment: ein kleines Tigermädchen trifft unverhofft auf ihren Vater, der sich in seinem Lieblingspool abkühlt.

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Fotoquelle: © WDR/BBC NHU, honorarfrei - Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter WDR-Sendung bei Nennung "Bild: WDR/BBC NHU"

Einer von Raj Bheras Söhnen, schon fast erwachsenen. Jeder Tiger hat eine ganz individuelle Zeichnung - auch im Gesicht.

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Der Vater von Raj Bheras Jungen ist ein stattlicher Tigermann. Seine Präsenz schützt die Familie vor anderen Tigermännchen, die fremden Nachwuchs oft töten.

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Mit 22 Monaten ist dieser junge Tiger so gut wie erwachsen. Bald wird er die Mutter verlassen und sich ein eigenes Revier suchen. In dem von Tigern bereits dicht besiedelten Nationalpark wird das kein leichtes Unterfangen.

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Vom Auto behalten die Filmer noch am besten den Überblick: bei fünf Tigern in einer Familie gar nicht so leicht.

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Hint

Audiodeskription

Natur+Reisen, Tiere

Die Tochter gegen die Mutter

Von Andreas Schoettl

Der nackte Kampf ums Überleben vor einer atemberaubenden Kulisse: Zwei konkurrierende Tiger duellieren sich in der ARD-Naturdokumentation um die Vorherrschaft in einem begrenzten Jagdrevier.

Im Bandhavgarh-Nationalpark in Madhya Pradesh in Indien leben rund 80 Tiger. Ihre Welt ist ein etwa 18 Quadratkilometer großes Revier. In diesem für die Großkatzen scheinbar so passenden Gebiet voller von Quellen, Teiche und üppigen Graslandschaften sollten die wilden Tiere doch gut miteinander auskommen. Doch der Feind liegt nicht nur in der Konkurrenz, er entstammt ausgerechnet aus der eigenen Sippe. Im nunmehr fünften und vorerst letzten Teil der spektakulär gedrehten Tier-Dokumentation "Wilde Dynastien" erschaffen die britischen Filmer Miles Barton und Theo Webb mit unter anderem atemberaubenden Nahaufnahmen eine weitere Familiengeschichte aus dem Tierreich.

Tiger Raj Bhera, dessen Name von Wissenschaftlern vergeben wurde, kümmert sich aufopferungsvoll um die vier neugeborenen Jungen. Doch es ist die eigene, inzwischen herangewachsene "Tochter", die der Tiger-Mutter zusetzt. Solo beansprucht die ihr bekannten Jagdgründe für sich. Raj Bhera muss sich in einem "Duell der Tiger", wie der Film im Untertitel heißt, als "Beschützerin" beweisen, will das Tier sich und seinem Nachkommen das Überleben sichern.

Quelle: teleschau – der Mediendienst

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