Katzen sind das beliebteste Haustier in Europa, allein in Deutschland leben zwölf Millionen Katzen. Und dennoch: Kaum jemand weiß, wie sie leben, sobald sie das heimische Grundstück verlassen. Wohin gehen sie? Was treibt die Katzen an? In der Dokumentation "Wilde Miezen" wird eindrücklich erlebbar, dass so mancher Stubentiger ein Doppelleben führt und in der Dämmerung ungeahnte Raubtierinstinkte in den Schmusetieren erwachen. Als Freigänger erleben die Katzen Abenteuer, von denen ihre Halter nichts ahnen. Zu diesen Erkenntnissen kommt eine Katzenforscherin, die sich in Weimar, der Katzenhochburg Deutschlands, auf Spurensuche in die heimliche Welt der Katzen macht. Denn hier in Weimar leben 65 000 Menschen und geschätzte 10 000 Katzen. Ihr Experiment ist dabei ebenso effektiv wie leicht verständlich: Mit modernster Technik, mit GPS-Katzenhalsbändern und speziell entwickelten Kameras, folgt die Katzenforscherin den Tieren auf ihren Streifzügen in freier Wildbahn. Das GPS-Signal sendet dabei im Minutentakt den Aufenthaltsort der Katze und entwickelt damit einen lückenlosen Bewegungspfad, der auch nachts die Aktivitäten der Katze darstellt. Damit die Untersuchung auch repräsentativ ist, wählt die Forscherin ein breites Spektrum von Katzen aus: junge und ältere Katzen werden von ihr genauso beobachtet wie freche oder scheue Tiere. Schon innerhalb einer Woche erhält die Katzenforscherin damit gleich Zehntausende Daten zur Auswertung. Sie kartiert und entschlüsselt die unbekannten Wege und entdeckt verborgene Lieblingsplätze. Aber vor allem stellt sich heraus, dass Katzen auch eigene Reviere haben, in denen sie angegriffen werden und die sie verteidigen. So kommt die Dokumentation dem Wesen und der Faszination dieser beliebten Tiere ein Stück näher.
Drei Augenerkrankungen kommen bei älteren Menschen besonders häufig vor: Grüner Star, Grauer Star und altersbedingte Makuladgeneration (AMD). Bei den Jüngeren ist das "office eye syndrom" durch digitalen Augenstress und "jugendliche Kurzsichtigkeit" weit verbreitet.
Trotz vielfältiger wissenschaftlicher Bemühungen gibt es gegen Alzheimer keine medikamentöse Therapie, die den Krankheitsverlauf umkehren, verlangsamen oder stoppen könnte. Doch je früher Alzheimer erkannt wird, desto besser lässt sich der Krankheitsverlauf beeinflussen. Ein Bluttest kann die Erkrankung nun bereits in einem noch symptomlosen Stadium aufspüren. Ein Durchbruch?
Die Corona-Pandemie macht einsam. Schon vorher waren Angststörungen und Depressionen die häufigsten psychischen Erkrankungen hierzulande. Jetzt warnen Experten vor einer dramatischen Zunahme der Einsamkeit und deren psychischen Folgen. Lesen Sie, welche die größten Depressions-Risiken sind und was hilft.
Besonders in der aktuellen Corona-Pandemie ist es klug, lückenlos geimpft zu sein. Doch viele Menschen in Deutschland sind nicht vollständig geimpft oder versäumen das Auffrischen. Das führt dazu, dass sich vermeidbare Erkrankungen ausbreiten können. Lesen Sie, welche die wichtigsten Impfungen sind.
Seit Dezember haben Sie online fleißig unter allen prisma-Titelseiten des Jahres 2020 für Ihren Favoriten gestimmt. Die Top 10 sind nun ermittelt. Jetzt können Sie aus diesen zehn Covern das prisma-Cover des Jahres 2020 wählen und mit etwas Glück einen tollen Strandkorb gewinnen.
"Kann ich mein Asthma einfach wegfuttern?", wurde Doc Esser von einer Patientin gefragt. Sie litt ganzjährig immer wieder an starken Asthma-Anfällen und war trotz regelmäßiger Medikamenten-Einnahme nie komplett symptomfrei.