Acker, Kornfeld, Wald, Wasser oder Schilf: Jeder Lebensraum ist auch eine Kinderstube. Und überall dort, wo Kinder sind, sind auch Eltern, die sich mit mal weniger, mal mit mehr Fürsorge um ihre Jungtiere kümmern. Manche Arten legen massenhaft Eier ab und überlassen diese sich selbst, wie etwa der Hecht. Andere setzen auf das Einzelkind, um das sie sich regelrecht aufopferungsvoll kümmern, wie zum Beispiel der Steinadler. Besonders weit entwickelt ist die Brutfürsorge bei den Säugetieren: Der Feldhamster gräbt Tunnel und Höhlen ins Erdreich, um seine Neugeborenen dort vor Fressfeinden zu verstecken. Der Luchs zieht hingegen seinen flauschigen Nachwuchs im Familienverbund groß und lässt diesen auch nach der Fütterung kaum aus den Augen. Alle Tiere, die heute auf der Erde leben, haben im Laufe der Evolution eine perfekte Strategie und oft unglaubliche Tricks entwickelt, um das Großwerden der nächsten Generation zu sichern. Die Zeit des Kinderkriegens ist jedoch nicht nur für den gerade die Welt erblickenden Nachwuchs eine gefährliche Angelegenheit. Blesshuhn-Eltern beispielsweise kämpfen um den besten Brutplatz und versuchen bei diesen Rangeleien, den Konkurrenten zu ertränken. Denn jeder weiß: Nur wer das eigene Erbgut in Form von Nachwuchs erhält, hat eine langfristige Chance auf Überleben. "Wilde Tierkinder" zeigt einen Querschnitt aus der mitteleuropäischen Tierwelt.
Drei Augenerkrankungen kommen bei älteren Menschen besonders häufig vor: Grüner Star, Grauer Star und altersbedingte Makuladgeneration (AMD). Bei den Jüngeren ist das "office eye syndrom" durch digitalen Augenstress und "jugendliche Kurzsichtigkeit" weit verbreitet.
Trotz vielfältiger wissenschaftlicher Bemühungen gibt es gegen Alzheimer keine medikamentöse Therapie, die den Krankheitsverlauf umkehren, verlangsamen oder stoppen könnte. Doch je früher Alzheimer erkannt wird, desto besser lässt sich der Krankheitsverlauf beeinflussen. Ein Bluttest kann die Erkrankung nun bereits in einem noch symptomlosen Stadium aufspüren. Ein Durchbruch?
Die Corona-Pandemie macht einsam. Schon vorher waren Angststörungen und Depressionen die häufigsten psychischen Erkrankungen hierzulande. Jetzt warnen Experten vor einer dramatischen Zunahme der Einsamkeit und deren psychischen Folgen. Lesen Sie, welche die größten Depressions-Risiken sind und was hilft.
Besonders in der aktuellen Corona-Pandemie ist es klug, lückenlos geimpft zu sein. Doch viele Menschen in Deutschland sind nicht vollständig geimpft oder versäumen das Auffrischen. Das führt dazu, dass sich vermeidbare Erkrankungen ausbreiten können. Lesen Sie, welche die wichtigsten Impfungen sind.
Seit Dezember haben Sie online fleißig unter allen prisma-Titelseiten des Jahres 2020 für Ihren Favoriten gestimmt. Die Top 10 sind nun ermittelt. Jetzt können Sie aus diesen zehn Covern das prisma-Cover des Jahres 2020 wählen und mit etwas Glück einen tollen Strandkorb gewinnen.
"Kann ich mein Asthma einfach wegfuttern?", wurde Doc Esser von einer Patientin gefragt. Sie litt ganzjährig immer wieder an starken Asthma-Anfällen und war trotz regelmäßiger Medikamenten-Einnahme nie komplett symptomfrei.