21.07.2015 Freizeit

Abgefahren und abgehoben

Mit der einen geht's im Sturzflug hinab, mit der anderen in die Luft - beide Attraktionen versprechen viel Adrenalin und haben etwas mit Bergbau zu tun.

Freier Fall in Efteling

Der "Baron 1898" ist das neueste Fahrgeschäft im niederländischen Freizeitpark Efteling. Der neue sogenannte Dive Coaster stürzt von einem Förderturm aus 37,5 Metern in die Tiefe, ehe er zur rasanten Weiterfahrt in ein Bergwerk eintaucht. Mit sage und schreibe 90 Stundenkilometern rast der "Baron 1898" durch einen unterirdischen Minenschacht.

18 Millionen Euro hat der Park in Kaatsheuvel in der Nähe von Tilburg in die neue Achterbahn investiert. Es ist die sechste in Efteling und erst der neunte Dive Coaster weltweit. Nur Fahrgeschäfte, die zumindest einmal eine fast vertikale Abfahrt hinlegen, erhalten diesen Namen. Die sehr breiten Wagen versprechen Spaß in der Gruppe oder Familie. Voraussetzungen für eine Mitfahrt: Schwindelfrei, mindestens 1,40 Meter groß und süchtig nach Adrenalin sollten die Fahrgäste schon sein. www.efteling.de

Fliegen in Bottrop

Aufregender Spaß ist auch in Bottrop garantiert. Auf der Bergbauhalde, auf der auch eine Skihalle ihren Platz gefunden hat, ist die Indoor Skydiving Bottrop GmbH beheimatet.

Sie betreibt nach eigenem Bekunden Deutschlands einzige
professionelle Indoor-Skydiving-Simulation. Besucher können in Europas schnellstem Windkanal einmal so richtig abheben. Denn mit 286 Stundenkilometern pfeift der Wind durch die 17 Meter hohe Kammer und zieht Jung und Alt die Füße
unter dem Boden weg. Schon Vierjährige können dort in die Luft. Und egal ob Einsteiger oder Vielflieger: Ein  Instructor erklärt jedem, wie man sich sicher in der Luft bewegt. www.indoor-skydiving.com

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