"Die Höhle der Löwen" bei Vox

Uli Sambeth begeistert mit "eBall" - und überzeugt alle Löwen

19.10.2016, 07.32 Uhr
Erfinder Uli Sambeth konnte alle fünf Löwen mit dem "eBall" überzeugen.
BILDERGALERIE
Erfinder Uli Sambeth konnte alle fünf Löwen mit dem "eBall" überzeugen.  Fotoquelle: VOX / Bernd-Michael Maurer

Das gab es noch nie in der Gründer-Show "Die Höhle der Löwen"! Uli Sambeth, leidenschaftlicher Tüftler aus Essen, begeistert die Investoren mit seinem "eBall" derartig, dass gleich alle fünf Löwen für je 100.000 Euro Anteile an seinem Unternehmen erwerben.

TV-Quote

"Die Höhle der Löwen" erreichte um 20.15 Uhr sehr gute 16 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 59-Jährigen und mit 3,32 Mio. Zuschauern ab 3 Jahren einen neuen Bestwert seit Sendestart im August 2014. Bei den 14- bis 29-Jährigen erreichte "DHDL" starke 19,6 Prozent Marktanteil.

Mit vier Löwen habe er gerechnet, sagte Sambeth am Dienstagabend in der Vox-Show "Die Höhle der Löwen". Dass er jedoch gleich alle fünf Investoren für seine Idee gewinnen konnte, machte ihn fast sprachlos. 500.000 Euro wollte der 48-Jährige für 12,5 Prozent seines Unternehmens einsammeln. Und er bekam die halbe Million - wenn auch für 50 Prozent seiner Firmenanteile.

Kein schlechter Deal, angesichts der Expertise, die die fünf Löwen Carsten Maschmeyer, Frank Thelen, Judith Williams, Jochen Schweizer und Ralf Dümmel mit in das Unterehmen einbringen. Mit dem neu hinzugewonnen Budget und dem Know-how will Sambeth nun seine Vision verwirklichen und die Welt zum rollen bringen.

Thelen und Schweizer testen den "eBall"

Der "eBall", das weltweit erste Gerät, welches auf einer Kugel fährt, ist durch Gewichtsverlagerung zu steuern und ermöglicht dem Fahrer Bewegungen in alle Richtungen. Eine Möglichkeit, die es so bislang noch nicht gab und die auch Frank Thelen (Hobby-Skateboarder) und Jochen Schweizer direkt ausprobieren wollten.

Hatte App-Spezialist Thelen noch so seine Schwierigkeiten, lief es beim Erlebnis-Experten Schweizer schon viel besser. Auf Anhieb rollte der Unternehmer durch das Löwen-Studio, konnte die Maximal-Geschwindigkeit von 22 Stundenkilometern aber natürlich nicht voll ausreizen.

Je 100.000 Euro für zehn Prozent

Überzeugt von dem Produkt, konnte Schweizer zum Glück für Sambeth auch seine Investoren-Kollegen für den "eBall" begeistern. Für je zehn Prozent investierten die Löwen je 100.000 Euro. Ein Deal, den Tüftler aus Essen nicht ablehnen konnte. Und ein Deal, den es so in der Gründer-Show noch nie gegeben hat.

Das könnte Sie auch interessieren