Serie im Ersten

"Mord mit Aussicht" ist erfolgreichste deutsche Serie

17.12.2014, 07.13 Uhr
Kommissarin Sophie Haas (Caroline Peters, l.) und ihre Kollegen ermitteln in "Mord mit Aussicht".
Kommissarin Sophie Haas (Caroline Peters, l.) und ihre Kollegen ermitteln in "Mord mit Aussicht".  Fotoquelle: ARD/Michael Böhme

Die dritte Staffel von "Mord mit Aussicht" ist am Dienstagabend im Ersten zu Ende gegangen. 6,75 Millionen Zuschauer sahen die 13. vorweihnachtliche Folge mit dem Titel "Sophie kommet doch all", was einem Marktanteil von 21,4 Prozent entspricht. Ohnehin: "Mord mit Aussicht" ist die erfolgreichste Serie im deutschen Fernsehen.

Mit der dritten Staffel hat das Team aus Hengasch um Kommissarin Sophie Haas (Caroline Peters) so viele Zuschauerinnen und Zuschauer begeistern können wie nie zuvor: Durchschnittlich 6,52 Millionen sahen die skurrile Eifel-Serie (20,9 Prozent Marktanteil). Im Vergleich zur zweiten Staffel konnte das Format das Gesamtergebnis damit nochmal um 1,7 Prozentpunkte steigern und platziert sich auf Platz eins der erfolgreichsten Serien im deutschen Fernsehen.

Zuwachs bei Jüngeren

Laut Senderangaben lässt sich insbesondere bei den jüngeren Zuschauern ein deutlicher Zugewinn feststellen. Knapp die Hälfte der gegenüber der zweiten Staffel durchschnittlich fast 500.000 neu hinzugewonnenen Zuschauer, würden aus der Altersklasse der 14 bis 49-Jährigen stammen. Daraus ergebe sich ein Marktanteilszuwachs von 2,3 Prozent auf nunmehr 13 Prozent ergibt.

"Das ist ein toller Erfolg für das gesamte Team vor und hinter der Kamera, denn der ganz besondere Reiz und Witz von 'Mord mit Aussicht' beruht auf einer hinreißenden Ensembleleistung", sagte Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen. Insbesondere gelte sein Dank "den Schauspielern, die diese Serie mit ihrer Leidenschaft und Verwandlungskraft auf den Punkt bringen: Caroline Peters, Bjarne Mädel, Meike Droste, Petra Kleinert und die Neuzugänge Johann von Bülow und Carmen Maja Antoni."

Spielfilmauskopplung angekündigt

Für alle, die auf ein Wiedersehen mit den genannten Schauspielern hoffen, könne Herres schon jetzt eine Spielfilmauskopplung für den Herbst kommenden Jahres ankündigen. Dann würden den Zuschauer "90 Minuten skurriler Krimispaß vom Feinsten" erwarten.

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