Persönliche Gründe

Harald Schmidt sagt "Schwarzwald-Tatort" ab

20.02.2017, 13.09 Uhr
Sollte im neuen Schwarzwald-Tatort die Rolle des Chefermittlers übernehmen: Harald Schmidt.
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Sollte im neuen Schwarzwald-Tatort die Rolle des Chefermittlers übernehmen: Harald Schmidt.  Fotoquelle: SWR/Alexander Kluge

Die Dreharbeiten zum neuen Schwarzwald-Tatort starten ohne Harald Schmidt. Der Entertainer, der die Rolle als Chefermittler Gernot Schöllhammer übernehmen sollte, hat aus persönlichen Gründen abgesagt.

"Wir sind äußerst betroffen und bedauern das sehr, respektieren aber Harald Schmidts Entscheidung", sagte SWR-Filmchefin Martina Zöllner. Die Absage des 59-Jährigen bedeute zudem nicht das Aus für den Schwarzwald-Tatort. "Die Dreharbeiten werden wie geplant stattfinden, dann ohne die Figur Gernot Schöllhammer."

Ursprünglich sollte Schmidt als Kriminaloberrat den Vorgesetzten von Eva Löbau und Hans-Jochen Wagner spielen, die im neuen SWR-Tatort als Kommissare Franziska Tobler und Friedemann Berg im Einsatz sind.

Mord in einer idyllischen Schwarzwaldgemeinde

In der ersten Ausgabe, die ab dem 7. März von Robert Thalheim nach einem Drehbuch von Bernd Lange inszeniert wird, führt ein Mord die Ermittler in eine idyllische Schwarzwaldgemeinde.

Dort, wo junge Familien ihre Kinder in einem friedlichen sozialen Umfeld aufwachsen lassen wollen, wird nicht nur ein elfjähriges Mädchen erschossen, sondern auch ein Nachbarsjunge ist plötzlich verschwunden.

Die Ermittlungen führen die Kommissare zu einem Waffendepot im Wald. Und auch sonst scheinen erstaunlich viele Handfeuerwaffen in Gebrauch zu sein.

Die Ausstrahlung des neuen Schwarzwald-Tatort ist für Herbst 2017 im Ersten geplant.

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